Kommen wir zum Kern der Sache: Die Autobiographie von Horace Silver

Bewertung:   (4,4 von 5)

Kommen wir zum Kern der Sache: Die Autobiographie von Horace Silver (Horace Silver)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Horace Silvers Autobiografie bietet einen persönlichen Einblick in das Leben des legendären Jazzpianisten und -komponisten und schildert seine Erfahrungen und Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten des Jazz. Während viele Leser die Anekdoten und Einblicke in seine Karriere zu schätzen wissen, kritisieren einige den Schreibstil und den Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen.

Vorteile:

Das Buch enthält fesselnde Anekdoten über Silvers Leben, seine Bescheidenheit und seine Erfahrungen mit berühmten Musikern. Viele Leser schätzten seine Perspektive auf die Jazzszene und wertvolle Einblicke in seine Karriere. Das Buch wird als lohnende Lektüre für Jazzfans angesehen, insbesondere für diejenigen, die sich für die Hard Bop-Ära interessieren.

Nachteile:

Kritiker bemängelten, dass es dem Buch an Fluss und Tiefe mangelt und dass einige Passagen banal oder trocken wirken. Es gibt Hinweise auf Tipp- und Rechtschreibfehler sowie Kritik an der Struktur und Organisation des Buches. Einige Leser erwarteten eine fesselndere und dramatischere Erzählung und hatten das Gefühl, dass das Buch nicht genügend persönliche oder musikalische Einblicke bietet.

(basierend auf 27 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Let's Get to the Nitty Gritty: The Autobiography of Horace Silver

Inhalt des Buches:

Horace Silver ist einer der letzten Giganten, die von der unglaublichen Blüte und kreativen Erweiterung der Bebop-Musik übrig geblieben sind, die in den 1950er Jahren als „Hard Bop“ bekannt wurde. Diese Autobiografie des großen Komponisten, Pianisten und Bandleaders führt uns von seiner Kindheit in Norwalk, Connecticut, über seinen Aufstieg als Musiker in New York bis hin zu seinem komfortablen Leben „after the road“ in Kalifornien.

Während dieser Zeit komponierte Silver ein beeindruckendes Repertoire an Liedern, die zu Standards geworden sind, und nahm eine Reihe von klassischen Alben auf. Silvers Erzählungen sind mit Anekdoten über die Musik, die Musiker und das Milieu, in dem er arbeitete und erfolgreich war, gewürzt und sind - wie seine Musik - erdig, volkstümlich und intim. In seinen Geschichten schwingt mit, was er vom Hören und Spielen an der Seite von Legenden wie Art Blakey, Charlie Parker und Lester Young gelernt hat.

Sein unbändiger Sinn für Humor in Kombination mit seiner ausgeprägten Spiritualität machen seine Berichte sowohl unterhaltsam als auch inspirierend. Am wichtigsten ist jedoch, dass Silvers einzigartige Sichtweise auf die Musik und die Menschen, die sie spielen, einen Einblick in den kreativen Prozess des Jazz und die soziale und kulturelle Welt, in der er gedeiht, bietet.

Let's Get to the Nitty Gritty beschreibt auch Silvers spirituelles Erwachen in den späten 1970er Jahren. Dieser Wandel fand seinen Ausdruck in der elektronischen und vokalen Musik des dreiteiligen Werks The United States of Mind und veranlasste den Musiker schließlich, sein eigenes Plattenlabel Silveto zu gründen.

Silver schildert die wirtschaftlichen Zwänge, die ihn schließlich dazu brachten, Silveto aufzugeben und in die Studios der großen Jazz-Labels wie Columbia, Impulse und Verve zurückzukehren, wo er seinen Katalog mit neuen Kompositionen und Aufnahmen, die mindestens so beeindruckend sind wie seine früheren Werke, weiter ausbaute.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780520253926
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2007
Seitenzahl:282

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Kommen wir zum Kern der Sache: Die Autobiographie von Horace Silver - Let's Get to the Nitty Gritty:...
Horace Silver ist einer der letzten Giganten, die...
Kommen wir zum Kern der Sache: Die Autobiographie von Horace Silver - Let's Get to the Nitty Gritty: The Autobiography of Horace Silver

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: