Bewertung:

Das Buch bietet einen erhellenden Kommentar und eine Übersetzung eines chinesischen Zen-Gedichts aus dem 7. Jahrhundert von Kodo Sawaki Roshi, das Tiefe und Einblick in die Zen-Praxis bietet.
Vorteile:Die Leser schätzen Kodo Sawakis aufschlussreichen Kommentar, die Tiefe seiner Erfahrung und die Qualität der Übersetzung. Viele bringen ihre große Bewunderung für Sawakis Lehren zur Zen-Praxis zum Ausdruck. Das Buch wird als wunderbar aufschlussreich beschrieben, mit einem Reichtum, der Kodo zum Leben erweckt. Auch der Verzicht auf theoretische Zusätze wird gelobt.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden den Inhalt als repetitiv und meinten, das Buch könnte gekürzt werden. Es gibt Kommentare zur physischen Qualität des Bucheinbands und den Wunsch, dass mehr von Sawakis Werken übersetzt werden sollten. Außerdem wünschen sich einige eine elektronische Ausgabe und schlagen vor, den Preis zu senken, um das Buch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Commentary on the Song of Awakening: A Twentieth Century Japanese Zen Master's Commentary on the Seventh Century Poem by the Chinese Ch'an Master Yung
Das Lied des Erwachens (chin. Cheng-tao ke, jap.
Shō dō ka) ist ein bahnbrechender Text im frühen chinesischen Chan (jap. Zen). Geschrieben im siebten Jahrhundert von dem chinesischen Meister Yung-chia Hs an-ch eh (jap.
Yō ka Genkaku, bekannt als Yō ka Daishi), spiegelt dieses großartige Gedicht Yō ka Daishis großes Erwachen zur Wahrheit der Realität wider. Als solches hat es einen tiefen Einfluss auf das Verständnis und die Praxis einer langen Reihe von chinesischen und japanischen Zen-Meistern und -Praktizierenden gehabt.
Kō dō. Sawaki nutzt den poetischen Ausdruck von Shō dō ka als Sprungbrett für einen umfassenden Kommentar, der nicht nur das Gedicht erläutert, sondern auch einen reichen Hintergrund der buddhistischen Lehren liefert und Sawaki Roshis Fokus auf das aufrechte Sitzen in der Zazen-Haltung als Sitz der Verwirklichung betont.
Voller Humor, japanischer Volksgeschichte und manchmal einer unverblümten Kritik am akademischen und priesterlichen Gehabe ist Sawakis Kommentar ein Vergnügen, ihm zu begegnen.