Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Geschichte der Outer Banks in North Carolina, wobei der Schwerpunkt auf der harten Arbeit und dem Einfallsreichtum der frühen Bewohner liegt. Es wird für seinen informativen Inhalt, die reichhaltige Erzählung und die Einbeziehung historischer Fotos, insbesondere aus der Gemeinde Wanchese, gelobt.
Vorteile:Informativ und reich an historischem Kontext, vollgepackt mit alten Fotos, fängt den Geist der Outer Bankers ein, ist sehr empfehlenswert für Fans der Outer Banks und wird positiv mit klassischen Werken verglichen.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Commercial Fishing on the Outer Banks
Die Fischerei auf den Outer Banks zur Selbstversorgung begann vor über 1.000 Jahren mit den Algonquin-Indianern, die auf den Inseln ihre Sommerlager aufschlugen. Sie kamen wegen der Meeresfrüchte und lernten, wie man zu jeder Jahreszeit verschiedene Arten fängt.
Einige ihrer Fischereimethoden werden auch heute noch von den einheimischen Wassermännern angewandt. Auch die ersten Siedler in dieser Gegend fischten, um sich zu ernähren. Erst nach dem Bürgerkrieg wurden sie jedoch zu kommerziellen Fischern.
Historische Maifischzüge in Verbindung mit dem Bau von Infrastrukturen wie einer Eisfabrik, Straßen und Brücken ermöglichten schließlich den Export ihrer Fänge auf nördliche Märkte. In den 1950er Jahren kamen die ersten Touristen, und die Restaurants begannen, die Landschaft zu säumen und den Verzehr von frischen Meeresfrüchten zu fördern.
Heute, in einer vom Tourismus geprägten Wirtschaft, spielt die Fischerei zur Gewinnerzielung immer noch eine große Rolle. Was in den 1660er Jahren mit einer Lieferung von 80 Fässern Walöl begann, setzt sich bis heute mit den international begehrten Fängen von Rotem Thun fort.
Obwohl der Fischereisektor heute so bedroht ist wie nie zuvor, werden die Berufsfischer weiterhin neue Märkte erschließen und um ihren Lebensunterhalt kämpfen.