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Assembling Composition
Assembling Composition bietet einen neuen Rahmen für das Verständnis des Komponierens und stützt sich dabei sowohl auf historische Studien als auch auf aktuelle Innovationen des Komponierens.
Wie Kathleen Blake Yancey, Stephen J. McElroy und ihre Mitwirkenden ausführlich darlegen, erklärt die Assemblage-Theorie unterschiedliche Kompositionspraktiken - von der Postkartenproduktion im frühen zwanzigsten Jahrhundert bis zum datenbankgestützten Komponieren im einundzwanzigsten Jahrhundert, vom museal inspirierten Sammeln bis zu kreativen Wiederholungen authentischer indianischer Praktiken. Als Schlüsselkonzept wurde die Assemblage in verschiedenen Kontexten erprobt, darunter in Schreibkursen für Studienanfänger, in Schreibkursen für Oberstufenschüler und in Graduiertenkursen. Assembling Composition geht insbesondere auf vier Dimensionen von Assemblage ein:
⬤ Wie Assemblage uns hilft, aktuelle digitale und materielle Kompositionspraktiken zu theoretisieren.
⬤ Wie die Verwendung von Assemblage als Schlüsselbegriff und -praxis in der Schreibdidaktik sowohl Lehrenden als auch Lernenden helfen kann.
⬤ Wie Assemblage historisch zum alltäglichen Komponieren beigetragen hat.
⬤ Und wie wir Assemblage als ethische Praxis hinterfragen können.
Zusammengenommen verkomplizieren und bereichern diese Kapitel unser Verständnis des Komponierens, unsere Vorstellung davon, was einen Text ausmacht, und unsere Erwartungen an die potenziellen Auswirkungen von Texten.