Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Legende von König Artus und präsentiert eine umfassende Analyse der verfügbaren historischen Beweise. Obwohl es für seine sorgfältige Recherche und seinen unvoreingenommenen Ansatz geschätzt wird, empfanden viele Leser es als zu akademisch und schlecht redigiert, was zu einem schwierigen Leseerlebnis führte.
Vorteile:⬤ Gut gegliedert mit nützlichen Diagrammen und Tabellen
⬤ gründliche Recherche
⬤ rationaler und unvoreingenommener Ansatz
⬤ legt Beweise ohne Voreingenommenheit dar
⬤ hoher Wert für akademische Studien.
⬤ Liest sich wie eine Dissertation, was es für den allgemeinen Leser weniger unterhaltsam macht
⬤ schlecht redigiert mit zahlreichen Tipp- und Grammatikfehlern
⬤ es fehlt eine klare Schlussfolgerung
⬤ wird von manchen als trocken und schwer lesbar empfunden
⬤ ist möglicherweise zu langatmig und schweifend.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
King Arthur: Man or Myth
Dieses Buch unterscheidet sich von den üblichen Artus-Theorien dadurch, dass es keine bestimmte Theorie bevorzugt, sondern einfach die Beweise analysiert und verdeutlicht und sie in chronologischer Reihenfolge präsentiert.
Das Buch ist eine Untersuchung der Beweise für König Artus auf der Grundlage der frühesten schriftlichen Quellen und nicht der späteren Mythen und Legenden.
Die Beweise sind chronologisch geordnet, beginnend mit dem römischen Britannien, und zeigen, wie sich die Legende entwickelte und zu welchem Zeitpunkt Begriffe wie Camelot, Excalibur und Merlin hinzugefügt wurden.
Er deckt die historischen Aufzeichnungen ab dem Ende des römischen Britanniens ab und verwendet zeitgenössische Quellen von 400-800, einschließlich der Gallischen Chroniken, Gildas und Bede.
Er beschreibt die erste schriftliche Erwähnung von Artus in der Historia Brittonum um 800 und die späteren Annales Cambriae im zehnten Jahrhundert und zeigt die Entwicklung der Legende in den späteren walisischen und französischen Geschichten.
Das Werk unterscheidet sich von anderen Büchern zu diesem Thema dadurch, dass es nicht von einer bestimmten Person ausgeht oder auf diese abzielt. Es vergleicht die Möglichkeit, dass Artus rein fiktiv ist, mit einer historischen Figur und stellt eine Liste möglicher Verdächtiger auf.
Die Beweise werden dargelegt, und der Leser wird aufgefordert, sich eine eigene Meinung zu bilden, bevor die eigene Einschätzung des Autors erörtert wird.