Bewertung:

Das Buch „König Sejong erfindet ein Alphabet“ erzählt die inspirierende Geschichte von König Sejong, der das koreanische Alphabet (Hangeul) schuf, um die Lese- und Schreibfähigkeit aller Menschen in Korea zu fördern, nicht nur der Elite. Sie hebt Themen wie Mitgefühl, Gleichberechtigung und die Macht der Bildung hervor und macht sie für junge Leserinnen und Leser nachvollziehbar und ansprechend. Der Text ist klar und deutlich, und die Illustrationen ergänzen die Erzählung und bieten einen reichen kulturellen Kontext.
Vorteile:Gut geschrieben und illustriert, fesselnd für Kinder, klare Erklärung des historischen Kontextes, fördert Themen wie Gleichheit und Bildung, informatives Begleitmaterial, regt zu Diskussionen über Führungsqualitäten und soziale Schichten an, inspirierende Geschichte eines gütigen Führers.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung, aber einige Leser könnten den historischen Kontext komplex finden, wenn sie nicht gut darauf vorbereitet sind.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
King Sejong Invents an Alphabet
Im Korea des 15.
Jahrhunderts war König Sejong verzweifelt. Die komplizierten chinesischen Schriftzeichen, die zum Lesen und Schreiben verwendet wurden, bedeuteten, dass nur reiche, gebildete Leute lesen konnten - und das war genau das, was sie wollten.
König Sejong war jedoch der Meinung, dass alle Koreaner lesen und schreiben können sollten, und so arbeitete er jahrelang im Geheimen an der Entwicklung eines neuen koreanischen Alphabets. König Sejongs starke Führung und seine Entschlossenheit, seinem Land Gleichheit zu bringen, machen seine 600 Jahre alte Geschichte so aktuell wie eh und je.