Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung der Königin Caroline von Brandenberg-Anspach, wobei ihr politischer Einfluss und ihr kulturelles Wirken in der frühen georgischen Ära im Mittelpunkt stehen. Es enthält reichhaltige biografische Details und zahlreiche Abbildungen aus den königlichen Archiven.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit exzellenten biographischen und kulturellen Informationen
⬤ enthält viele einzigartige Illustrationen
⬤ gibt Einblicke in den politischen Einfluss und das künstlerische Mäzenatentum von Königin Caroline
⬤ erforscht auf ansprechende Weise den historischen Kontext.
In den Rezensionen wurden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Queen Caroline: Cultural Politics at the Early Eighteenth-Century Court
Als Ehefrau von König Georg II.
wurde Caroline von Ansbach 1727 Königin von England. Die für ihre Intelligenz und ihren starken Charakter bekannte Königin Caroline übte bis zu ihrem Tod im Jahr 1737 eine beträchtliche politische Macht aus.
Sie war enthusiastisch und tatkräftig in ihrem kulturellen Mäzenatentum und engagierte sich in Projekten, die Kunst, Architektur, Gärten, Literatur, Wissenschaft und Naturphilosophie betrafen. Dieser akribisch recherchierte Band gibt einen Überblick über Carolines bedeutende Beiträge zu Kunst und Kultur und über die Art und Weise, wie sie ihr Mäzenatentum nutzte, um die Verbindungen der königlichen Familie zwischen dem neu eingesetzten Haus Hannover und der englischen Gesellschaft zu stärken. Sie richtete eine umfangreiche Bibliothek im St.
James's Palace ein, und ihre berühmten Salons zogen viele der großen Denker der Zeit an; Voltaire schrieb über sie: "Ich muss sagen, dass diese Prinzessin trotz all ihrer Titel und Kronen geboren wurde, um die Künste und das Wohlergehen der Menschheit zu fördern". Veröffentlicht für das Paul Mellon Centre for Studies in British Art.