Bewertung:

Queen of None ist eine einzigartige Nacherzählung der Artus-Sage aus der Sicht von Anna Pendragon, der Schwester von König Artus. Das Buch erforscht Themen wie weibliche Selbstbestimmung, Hofintrigen und die Kämpfe von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft, eingebettet in eine Fantasy-Erzählung voller Magie und Rache. Während viele Rezensenten den lyrischen Schreibstil und die tiefgründige Charakterentwicklung lobten, wiesen einige auf Probleme mit dem Tempo und der Bearbeitung hin.
Vorteile:⬤ Fesselnder und lyrischer Schreibstil
⬤ starke Charakterentwicklung, vor allem von Anna Pendragon
⬤ neue Perspektive auf die Artus-Legenden
⬤ Themen wie weibliche Stärke und Widerstandskraft
⬤ faszinierende Wendungen in der Handlung
⬤ guter Aufbau der Welt
⬤ fesselnde Erzählung und emotionale Tiefe.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo manchmal langsam
⬤ Probleme mit dem Lektorat, einschließlich Rechtschreibfehler und verwirrende Passagen
⬤ kein traditioneller Liebesroman, was diejenigen enttäuschen könnte, die eine vertraute Liebesgeschichte erwarten
⬤ die Komplexität der Beziehungen zwischen den Charakteren könnte es schwierig machen, dem Buch zu folgen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Queen of None
Erster Teil einer prächtigen, von Frauen geführten Artus-Fantasy-Romantik-Trilogie
Als Anna Pendragon geboren wurde, prophezeite Merlin: "Durch alle Zeitalter hindurch und in den Herzen der Menschen wirst du vergessen sein."
Mit zwölf Jahren verheiratet und bald darauf Mutter geworden, hatte Anna - die berühmte Schwester von König Artus - kein junges Leben voller Versprechen, Mythen und Legenden. Sie gebar drei starke Söhne und übergab ihrem Bruder durch ihre Heirat das Königreich Orkney. Sie tat, was man von ihr verlangte, unsichtbar und nützlich für ihren Namen, ihren Status, ihre Mitgift und ihren Schoß.
Zwanzig Jahre, nachdem sie ihre Heimat verlassen hatte, kehrt Anna auf Arthurs Geheiß nach Carelon zurück und trägt die Krone ihres inzwischen verstorbenen Mannes Lot von Orkney. Sie hat ihre besten Jahre hinter sich und ist auf der Burg eingesperrt, wo sie sich wieder einmal als Spielball größerer Machenschaften wiederfindet, gegen die sie scheinbar nichts ausrichten kann.
Anna muss sich erneut den Dämonen ihrer Kindheit stellen: ihrer Schwester Morgen, Elaine und Morgause; Merlin und seinen intriganten Avillion-Priestern; und Bedevere, dem Mann, den sie einst liebte. Ganz zu schweigen von neuen Hofbesuchern wie Lanceloch oder den Problemen mit ihren eigenen Söhnen.
Carelon und ganz Braetan verändern sich jedoch, und Anna muss sich mit ihnen verändern. Neue innere und äußere Bedrohungen lauern in den Schatten, und eine seltsame Macht beginnt in ihr zu erwachen. Während sie lernt, sich mit ihrer dunklen Gabe zu versöhnen, und darum kämpft, die Macht für sich zu behalten, muss sie ihre eigene Stärke und ihre Familie gegen ihren Ehrgeiz und ihren Durst nach Rache abwägen.