Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Thema der unehelichen Kinder des britischen Königshauses und bietet eine gründliche historische Analyse. Während viele Leser die gründliche Recherche und einige interessante Inhalte zu schätzen wissen, gibt es Beschwerden über den trockenen Schreibstil und das Fehlen einer fesselnden Erzählung.
Vorteile:Gründlich recherchiert, leicht zu lesen für Geschichtsinteressierte, enthält interessante Details über die unehelichen Kinder der königlichen Familie, ist aufschlussreich für Ahnenforscher und bietet einen wissenschaftlichen Zugang zur britischen Geschichte.
Nachteile:Trockener und fader Schreibstil, kann für manche Leser langweilig und ermüdend sein, es fehlt an fesselnden Geschichten hinter den Personen, komplizierter Index und kann mit der Anzahl der Namen und Details überwältigend sein.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Royal Bastards: Illegitimate Children of the British Royal Family
Seit 1066, als Wilhelm der Eroberer den Thron bestieg, haben die englischen und schottischen Könige mindestens 150 uneheliche Kinder gezeugt.
Viele wurden am Hof anerkannt und gründeten eigene Dynastien; mehrere der heutigen Herzogtümer stammen von ihnen ab. Andere wurden nur zähneknirschend oder gar nicht anerkannt.
Im 20. Jahrhundert setzte sich der Trend fort, dass Könige uneheliche Kinder zeugten, deren Abstammung zwar sehr wahrscheinlich ist, aber nicht offiziell anerkannt wurde. Dieses Buch ist eine wirklich neue Annäherung an die britischen Könige und Königinnen, indem es ihr Leben und ihre Zeit aus der ungewohnten Perspektive ihrer unehelichen Kinder beleuchtet.
Zu den Interviewpartnern gehören viele ihrer Nachkommen. Aber über die persönlichen Erzählungen hinaus beleuchtet es auch das immer wieder faszinierende Thema der sexuellen Gewohnheiten, die Verbindungen zwischen Politik, Macht und Patronage, das Klassensystem, Skandale und Berühmtheit sowie die unterschiedlichen Erwartungen, die wir an Männer und Frauen stellen.