Bewertung:

Miriam Adeney erforscht in ihrem Buch „Königreich ohne Grenzen“ die verschiedenen Erzählungen des Christentums auf der ganzen Welt und bietet Einblicke in die Art und Weise, wie der Glaube in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gedeiht. Das Buch verbindet persönliche Geschichten mit umfassenderen Themen, stellt die westliche Wahrnehmung des Christentums in Frage und unterstreicht den globalen Charakter der Kirche.
Vorteile:Das Buch wird für seine reichhaltigen Erzählungen, seine detaillierten Recherchen und seine Fähigkeit gelobt, die Perspektive der Leser auf das globale Christentum zu erweitern. Viele Rezensenten heben die inspirierenden Glaubensberichte von Gläubigen in verschiedenen Regionen hervor, die Ermutigung westlicher Christen, von ihren Kollegen in der Welt zu lernen, und die gelungene Mischung aus persönlichen Anekdoten und kultureller Analyse.
Nachteile:Einige Leser finden den forschungsorientierten Stil des Buches etwas anstrengend, um es schnell zu lesen, und sind der Meinung, dass bestimmte faktische Elemente ansprechender hätten dargestellt werden können. Einige Rezensenten merken an, dass die Erzählung zwar fesselnd ist, der sachliche Inhalt aber manchmal übereilt oder wenig inspirierend wirkt, und es gibt Forderungen nach einer Kindle-Version für eine bessere Zugänglichkeit.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Kingdom Without Borders: The Untold Story of Global Christianity
Zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts hat sich die Landkarte des Christentums rasch verändert. Während sein Einfluss in einigen seiner traditionellen westlichen Hochburgen schwindet, wächst er im globalen Süden in phänomenalem Tempo.
Und doch ist diese Geschichte den Nachrichtenmaklern des Westens weitgehend entgangen. Obwohl sie mit zahllosen persönlichen und unternehmerischen Geschichten von bemerkenswertem Glauben und Zeugnis überlagert ist, liegt sie dennoch wie ein Gespenst hinter dem Zeitungspapier und den Webseiten unserer Printmedien und außerhalb des Blickfelds der Kamera in den Abendnachrichten der Sender. Miriam Adeney hat viel gelebt, ist viel gereist und hat viel gedient.
Sie ist mit Christen in und aus den entlegensten Winkeln der Welt unterwegs gewesen. Wenn sie den Schleier über echte Christen lüftet - ihren Glauben, ihre Nöte, ihre Triumphe und, ja, auch ihr Versagen -, entsteht eine inspirierende und herausfordernde Geschichte über ein Reich, das keine Grenzen kennt.
Dies ist ein Buch, das uns aus unserem bequemen Leben herauslockt. Es fordert uns auf, unsere Sichtweise und unsere Erfahrungen mit den Möglichkeiten und der Verheißung eines Glaubens zu erweitern, der weiterhin Leben, Gemeinschaften und Nationen prägt.