Bewertung:

Das Buch „Can We Solve the Migration Crisis?“ von Jacqueline Bhabha bietet einen umfassenden Überblick über die Migrationsproblematik und liefert historische Zusammenhänge, ethische Überlegungen und mögliche Lösungen. Es wird für seine Zugänglichkeit, seine zum Nachdenken anregenden Einsichten und seine humane Perspektive gelobt. Einige Leserinnen und Leser empfanden den Text jedoch als gelegentlich akademisch und waren der Meinung, dass er besser redigiert sein und eine tiefer gehende Untersuchung von Lösungsmöglichkeiten beinhalten könnte.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener, informativer, umfassender Überblick
⬤ zugänglich und zum Nachdenken anregend
⬤ liefert historischen Kontext
⬤ diskutiert ethische Pflichten
⬤ bietet mögliche Lösungen
⬤ humane Perspektive auf Migration
⬤ geeignet für Akademiker und Laien.
⬤ Gelegentlicher akademischer Jargon
⬤ könnte ein besseres Lektorat gebrauchen
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in Bezug auf die Erforschung von Lösungen mangelt
⬤ nicht alle Aspekte des Widerstands gegen Migration werden angemessen behandelt
⬤ einige fanden es vereinfachend.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Can We Solve the Migration Crisis?
Jede Minute werden 24 Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, und über 65 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht.
Kein Wunder, dass die Bewältigung der Flüchtlings- und Migrationskrise zu einer globalen politischen Priorität geworden ist. Aber kann diese Krise gelöst werden und wenn ja, wie? In diesem fesselnden Essay erklärt die renommierte Menschenrechtsanwältin und Wissenschaftlerin Jacqueline Bhabha, warum die erzwungene Migration Mitgefühl, Großzügigkeit und eine stärkere Anerkennung unserer gemeinsamen Abhängigkeit von menschlicher Mobilität als Schlüsselelement der globalen Zusammenarbeit erfordert.
Wenn wir keine humanen "Win-Win"-Strategien entwickeln, um die Ungleichheiten und Konflikte, die die Migration antreiben, zu bekämpfen und die Ängste, die Fremdenfeindlichkeit schüren, anzugehen, so argumentiert sie, werden sowohl unschuldige Menschenleben als auch grundlegende Menschenrechtsprinzipien im Dienste eines sinnlosen Nationalismus und repressiver Grenzkontrollen vergeudet werden.