Bewertung:

Die Rezensionen heben den unverzichtbaren Beitrag der byzantinischen Griechen zur italienischen Renaissance und zur Entwicklung des europäischen Denkens im Allgemeinen hervor. Das Buch wendet sich gegen die traditionelle Darstellung, die diesen Einfluss herunterspielt, und hebt die Bedeutung der griechischen Handschriften und der Philosophie für die Entwicklung des westlichen Wissens hervor.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in den Einfluss byzantinischer Gelehrter, wie etwa Johannes Argyropoulos, auf die Renaissance. Es zeigt, dass die griechischen Beiträge für die Wiederbelebung des klassischen Wissens und die Förderung der Künste in Italien entscheidend waren. Der umfassende historische Kontext des Autors bereichert das Verständnis des Lesers für die europäische Geschichte.
Nachteile:Einige Leser könnten das Buch als dicht oder übermäßig detailliert empfinden, da es historische Argumente ausführlich behandelt und möglicherweise Vorkenntnisse des Themas erfordert, um dessen Auswirkungen voll zu erfassen. Die Konzentration auf bestimmte Persönlichkeiten kann auch von einem breiteren Überblick über andere Einflüsse auf die Renaissance ablenken.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Constantinople and the West: Essays on the Late Byzantine (Palaeologan) and Italian Renaissances and the Byzantine and Roman Churches
Der Glanz der italienischen Renaissance stammte nicht nur aus dem lateinischen Erbe Europas, sondern auch aus dem reichen Erbe einer anderen Renaissance - dem Paläologismus des späten Byzanz.
Diese Verknüpfung byzantinischer und lateinischer kultureller und kirchlicher Beziehungen in der Renaissance und im Mittelalter ist das grundlegende Thema der vielfältigen und weitreichenden Aufsätze in Konstantinopel und der Westen.