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Controversies in Minority Voting: The Voting Rights ACT in Perspective
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Der Voting Rights Act von 1965 gilt weithin als eines der erfolgreichsten Gesetze der Moderne und hat die Art der Beteiligung und Vertretung von Minderheiten in den Vereinigten Staaten verändert. Doch mit dem Erfolg kam auch die Kontroverse, da einige Wissenschaftler behaupten, das Gesetz habe seinen Nutzen überlebt oder sei in seiner Zielsetzung unterlaufen worden. Dieser Band bringt führende Wissenschaftler zusammen, um eine fünfundzwanzigjährige Perspektive auf die Folgen dieses bahnbrechenden Gesetzes zu bieten.
Der 1870 ratifizierte Fünfzehnte Verfassungszusatz besagte, dass das Wahlrecht der US-Bürger „weder von den Vereinigten Staaten noch von einem Bundesstaat aufgrund von Ethnie, Hautfarbe oder früherer Leibeigenschaft verweigert oder eingeschränkt werden darf“. Der Süden ignorierte dieses Recht jedoch praktisch und entzog den Schwarzen das Wahlrecht durch Gewalt, Einschüchterung, Alphabetisierungstests und Wahlsteuern. Der Hauptzweck des Voting Rights Act von 1965 bestand darin, diese Hindernisse für das Wahlrecht von Minderheiten zu beseitigen.
Das Buch beginnt mit Kapiteln über die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes, erörtert die Art und Weise, wie das Gesetz die amerikanische Politik verändert hat, und untersucht die Rolle, die wichtige Bürgerrechtsgruppen bei der Lobbyarbeit für Erweiterungen und Änderungen des Gesetzes und bei der Sicherstellung der Durchsetzung seiner Bestimmungen gespielt haben.
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