Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und informative Untersuchung des Konvoisystems in der Geschichte der Seefahrt, wobei der Schwerpunkt auf dem Zweiten Weltkrieg liegt. Es hebt die Herausforderungen hervor, mit denen Marine- und Handelssegler konfrontiert waren, und kritisiert die Entscheidungsfindung innerhalb der militärischen Führung in Bezug auf Konvoistrategien. Während das Buch für seine gründliche Recherche und seinen ansprechenden Schreibstil gelobt wird, bemängeln einige Leser das Fehlen von Seitenzahlen.
Vorteile:Informativer und interessanter Inhalt, sehr gut recherchiert und mit viel Liebe zum Detail, bietet wertvolle Einblicke in die See- und Militärgeschichte, unterhaltsam erzählt und fesselnd für Liebhaber der Marinegeschichte.
Nachteile:Es fehlen Seitenzahlen, was es dem Leser erschweren kann, den Überblick zu behalten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Convoy: The Defence of Sea Trade 1890-1990
Eine maßgebliche Untersuchung über die Rolle des Konvois zwischen 1890 und 1990.
Perfekt für Leser, die sich für Marinegeschichte und Strategie interessieren und wissen wollen, wie Konvois die Alliierten im Ersten und Zweiten Weltkrieg gerettet haben.
Der Konvoi ist das Herzstück der Marinegeschichte. In der Tat wurde die Marine zunächst speziell für den Schutz von Konvois gegründet: Wohlstand und Sicherheit der Nation hingen seit dem Mittelalter von der sicheren Durchfahrt von Schiffen ab, die Truppen und Waren im Konvoi transportierten.
Warum also wurde das Thema der Handelsverteidigung so häufig und heftig diskutiert? Wie kam es, dass die beste Marine der Welt ihre älteste und beste Praxis aufgab, als sie sie am meisten brauchte?
Der Marinehistoriker John Winton untersucht die Kontroverse, ob Schiffe in Kriegszeiten besser in Konvois oder einzeln in geschützten Seewegen geschützt werden können, und zeichnet die Argumente nach, die zur Einführung des Konvoisystems im Ersten Weltkrieg und - trotz seines durchschlagenden Erfolgs - zur zögerlichen Annahme im Zweiten Weltkrieg führten.
Der Autor zeigt, wie der Vorteil in der Atlantikschlacht hin und her schwankte, bis 1943 die deutschen U-Boot-Flotten, die versuchten, die Schifffahrtswege Großbritanniens zu durchschneiden, schließlich von Konvoi-Eskorten und Langstreckenflugzeugen zurückgedrängt wurden, die von hochentwickelten neuen Radargeräten unterstützt wurden. Man entdeckte, dass der Konvoi mehr als nur eine vorsichtige Verteidigung war: Er war tatsächlich die beste Offensivwaffe gegen die U-Boote.
John Wintons fachkundige Analyse der Aufzeichnungen in Verbindung mit seinem Wissen über die Geschichte der Marine ergibt eine umfassende Studie über den Konvoi, die allen Liebhabern der Seefahrt und allen, die mehr über die Marinestrategie zwischen 1890 und 1990 erfahren möchten, gefallen wird.
Ein hocheffektiver Autor zu Marinethemen' - The Telegraph
'(John Winton) erwirbt sich einen zweiten Ruf als hervorragender Historiker' - British Book News
Die Lehren aus der Geschichte sind für uns nicht mehr und nicht weniger wichtig als je zuvor, und John Wintons Buch erinnert uns an lebenswichtige Fakten, die wir nicht aus den Augen verlieren dürfen."- Konteradmiral Sir John Woodward KCB