Bewertung:

Das Buch ist eine detaillierte Untersuchung des Labels Concert Hall/MMS, das in Diskographien der klassischen Musik oft übersehen wird. Es bietet wertvolle Informationen für Sammler und Spezialisten, trotz einiger Auslassungen und Fehler. Es dient als grundlegende Datenbank für Sammler, insbesondere für diese spezielle Ära.
Vorteile:Gründliche Recherche über ein vernachlässigtes Klassiklabel, wertvoll für Sammler und Spezialisten, dient als Basisdatenbank für Konzertsaalplatten, erfreulich für Analogfans.
Nachteile:Enthält viele Fehler, lässt aufgrund des begrenzten Zugangs zu den Firmenakten einige Informationen vermissen, und die Querverweise könnten verbessert werden, so dass es eher für Spezialisten als für allgemeine Leser geeignet ist.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Concert Hall. Discography of the Concert Hall Society and Concert Hall Record Club.
John Hunt wurde in Windsor geboren und machte seinen Abschluss in deutscher Sprache und Literatur am University College London.
Er war in der Personalverwaltung, im Schallplattenhandel und in der bibliographischen Forschung für eine Regierungsbehörde tätig und ist Mitglied des Vortragsausschusses der National Federation of Music Societies. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Furtwangler Society UK hat John Hunt an Kongressen in Rom, Paris und Zürich teilgenommen und zu wichtigen Referenzwerken über Furtwangler von John Ardoin und Joachim Matzner beigetragen.
Er hat auch die Monographie von Jürgen Kesting über Maria Callas aus dem Deutschen übersetzt. John Hunt hat Diskographien von rund 100 Interpreten veröffentlicht, von denen einige in zwei oder mehr Auflagen erschienen sind.