Bewertung:

Das Buch „Head First“ von Denes Striny befasst sich mit der Kopfstimmtechnik beim Singen und unterstreicht ihre Bedeutung und den Rückgang ihrer Anwendung bei Sängern. Viele Rezensenten lobten die Erkenntnisse und den persönlichen Weg des Autors und stellten fest, dass sich ihr Gesang nach der Lektüre deutlich verbessert hat. Einige fanden es jedoch schwer verständlich, und andere kritisierten den Mangel an praktischen Übungen und den sich wiederholenden Inhalt.
Vorteile:⬤ Profunde Erforschung der Kopfstimme
⬤ gut geschrieben
⬤ aufschlussreich und lebensverändernd für viele Sänger
⬤ hilft, die Gesangstechnik zu verbessern
⬤ vorteilhaft für Sänger aller Niveaus
⬤ liefert wertvolle Prinzipien und Konzepte.
⬤ Kann leicht missverstanden werden
⬤ erfordert mehrfache Lektüre
⬤ lässt praktische Anleitungen vermissen
⬤ wird von einigen als repetitiv und egoistisch empfunden
⬤ konzentriert sich stark auf die Kopfstimme auf Kosten der Diskussion über die Bruststimme.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Head First: The Language of the Head Voice
Denes Strinys internationale Gesangskarriere führte ihn in führenden Rollen an die großen Opernhäuser der Welt. Gleichzeitig entwickelte er seine Gesangstechnik auf der Suche nach seinem vollen stimmlichen Potenzial weiter. Dieses Buch dokumentiert seine Kämpfe und Erfolge mit sich selbst, Lehrern, Trainern und anderen Sängern. Während Striny seine Gesangskarriere aufrechterhielt, hatte er in New York City auch ein ganzes Studio von Sängern, die bei ihm studierten.
In diesem ersten Buch konfrontiert Striny das universelle Problem des heutigen Gesangs und erklärt es. Dieses Problem steht im Mittelpunkt eines wichtigen Dilemmas in der heutigen Opernwelt: Wo sind all die großen Opernstimmen geblieben? Striny analysiert das Problem und bietet eine Lösung an, nämlich die Rückkehr zur "Kopfstimme", dem einzig wahren Opernklang. In den letzten sechzig Jahren hat die Erkenntnis, dass es zweiunddreißig Muskeln, Knochen, Bänder und sehnige Gewebemassen rund um den Kehlkopf gibt, Lehrer und Studenten dazu veranlasst, diesem anatomischen Wissen auf der Suche nach Antworten auf Stimmtheorien nachzujagen. Sie haben jedoch nicht die grundlegende Wahrheit gelernt, dass nämlich nur diejenigen, die mit der Kopfstimme singen, die einzig wahren Opernstimmen sind.
Die verstorbene Birgit Nilsson, internationale Opernlegende und langjährige Freundin, Mentorin und Lehrerin von Striny, teilt ihre Erkenntnisse mit Striny und dem Leser im Laufe des Buches. Head First ist ein Muss für Lehrer, Studenten, professionelle Sänger und Opernliebhaber, die wertvolle Einblicke in die "Stimme der Oper" gewinnen werden.