Bewertung:

Das Buch wird für seine gründliche Recherche und seinen fesselnden Schreibstil gelobt, der die Entwicklung der psychedelischen Kultur insbesondere am Beispiel der Grateful Dead darstellt. Viele Leser fanden es informativ und nostalgisch, was es zu einer wertvollen Lektüre für Fans dieser Ära und der psychedelischen Subkultur macht. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass sich das Buch zu sehr auf Grateful Dead konzentriert und es ihm in bestimmten Bereichen der psychedelischen Geschichte an Tiefe mangelt.
Vorteile:Informativ, gut recherchiert und spannend. Es verwebt verschiedene kulturelle und historische Erzählungen effektiv miteinander, insbesondere für Fans der Grateful Dead. Der Schreibstil ist einnehmend und macht das Buch angenehm zu lesen. Die Leser schätzten die detaillierten Einblicke in die psychedelische Szene und ihren Einfluss auf die Gesellschaft.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch zu sehr auf die Grateful Dead fixiert und hatten das Gefühl, es fehle eine tiefere Erforschung der psychedelischen Kultur im Allgemeinen. Einige meinten, das Buch könnte zu subjektiv sein und unnötige Details enthalten. Außerdem wurden Probleme mit dem physischen Buch, wie z. B. Kleingedrucktes und Bindungsprobleme, festgestellt.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Heads: A Biography of Psychedelic America
Heads: A Biography of Psychedelic America deckt die verborgene Geschichte des größten psychedelischen Vertriebs- und Glaubenssystems auf, das die Welt je gesehen hat. Durch eine Sammlung rasanter, ineinandergreifender Erzählungen wird die Geschichte eines alternativen Amerikas und seiner weitsichtigen Bürger lebendig: Schwarzmarktchemiker, LSD-schwingende Graffiti-Schreiber im Central Park, die Grateful Dead-liebenden KI-Wissenschaftler von Stanford, utopische Whole Earth-Häuslebauer, von der Regierung gesuchte Anonymous-Hacker, abtrünnige Entdecker, Bluegrass-Pflücker im East Village, spirituelle Sucher, Internet-Pioniere, Unternehmer, Scherzkekse, bahnbrechende DJs und eine Nation von Deadheads.
Der Musikautor und WFMU-DJ Jesse Jarnow nimmt die Leser mit auf eine Panoramatour durch eine comicfarbene amerikanische Landschaft und stützt sich dabei auf umfangreiche neue Berichte aus erster Hand von vielen noch nie zuvor interviewten Personen sowie auf eine Fülle von tiefgreifenden Archivrecherchen. Und da sich die psychedelische Forschung zum ersten Mal seit Jahrzehnten in den Mainstream bewegt, erzählt Heads auch die Geschichte der stillen entheogenen Revolution, die sich seit Jahren im technicolorfarbenen Schatten der Dead zusammenbraut.
Mit über vier Dutzend Bildern webt Heads eine der am meisten missverstandenen Subkulturen des 20. und 21. Jahrhunderts in die Geschichte der Nation ein.