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Headless in Taos: The Dark Fated Tale of Arthur Rockford Manby
Nach der Entdeckung der enthaupteten Leiche von Arthur Rochford Manby in seinem Haus mit neunzehn Zimmern in Taos, New Mexico, gab es schnell zwei Denkrichtungen zu diesem Ereignis. Die eine Sekte ging davon aus, dass er auf grausame Weise ermordet wurde, die andere glaubte, dass er seinen Tod inszeniert und die Leiche eines Fremden zurückgelassen hatte.
Der Fall war ein bizarres Rätsel, umhüllt von Rätseln, Verwirrung, Verrat und Gier. Schließlich wurde er für die Nachwelt und zur Entlastung der Schuldigen als ungelöstes Verbrechen eingestuft. Heute wird es als das "Manby-Mysterium von Taos" bezeichnet.
Dieses Buch enthält sehr wenig Geheimnisvolles. Vielmehr ist es der tragische Bericht über Manby und seine 35-jährige Karriere in Sachen Manipulation, Erpressung, Hochstapelei und Mord. Als der 24-jährige Manby 1883 aus England nach New Mexico kam, begann er seine persönliche Odyssee nach El Dorado: den Traum vom Aufbau eines riesigen Imperiums im Südwesten.
Dies gelingt ihm schließlich 1913, als er Eigentümer des 61.000 Morgen großen Martinez Grant in Taos wird. Doch nach drei Jahren entgleitet es ihm, und er steht fast mittellos da. In seinen letzten Lebensjahren verfällt er allmählich geistig und seelisch.
Er wird als Exzentriker angesehen, doch niemand bemerkt, wie krank er geworden ist. Nach einem Streit mit einem Quartett von Landsleuten wird er im Juli 1929 ermordet und enthauptet.