
Coronary Artery Disease: Genes, Drugs and the Agricultural Connection
In diesem Buch geht es weniger um die koronare Herzkrankheit als um bestimmte Zusammenhänge, die nach Ansicht des Autors für ein besseres Verständnis dieser und anderer Krankheiten wichtig sind. Die Zusammenhänge sind biologischer, klinischer, betriebswirtschaftlicher, sozialer und historischer Art, und jedes Kapitel ist eine Untersuchung eines oder mehrerer dieser Zusammenhänge.
Vor allem in den letzten Kapiteln geht es darum, dass das Gleichgewicht zwischen Prinzip und Vielfalt bzw. zwischen platonischem Idealismus und aristotelischem Empirismus zu sehr zugunsten des Ersteren verschoben wurde und dass dieses Ungleichgewicht der Wissenschaft, der Landwirtschaft und der klinischen Medizin abträglich ist.
Ein Hauptthema dieses Buches ist, dass wir uns nicht auf die Molekularbiologie und Biotechnologie verlassen können, um Lösungen für die koronare Herzkrankheit zu finden. Stattdessen muss die Regierung die Gesundheitspolitik mit der Wissenschafts-, Industrie-, Stadtplanungs- und Landwirtschaftspolitik verknüpfen.