Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass David A. S. Fergusson in seinem Buch „Der Kosmos und der Schöpfer“ versucht, die Theologie der Schöpfung aus christlicher Sicht zu beleuchten und gleichzeitig moderne Kritikpunkte und Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen anzuerkennen und darauf zu reagieren. Einige Exemplare sind jedoch in schlechtem Zustand und weisen übermäßige persönliche Notizen und Hervorhebungen auf, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Der Inhalt ist dicht und befasst sich mit komplexen theologischen Ideen, was für manche Leser eine Herausforderung darstellt.
Vorteile:Das Buch befasst sich eingehend mit der Schöpfungstheologie und bietet einen Einblick in die Beziehung zwischen der Schöpfung und dem zeitgenössischen wissenschaftlichen Diskurs. Es erkennt die Kritik an den traditionellen Ansichten an und bemüht sich, sie zu berücksichtigen. Fergusson bietet eine durchdachte Untersuchung der Schöpfungslehre und ihrer Auswirkungen auf das Verständnis der natürlichen Welt.
Nachteile:Einige Exemplare des Buches sind in schlechtem Zustand mit zu vielen persönlichen Notizen und Hervorhebungen, was die Lesbarkeit beeinträchtigt. Das Buch wird als dicht beschrieben, was Leser, die sich mit komplexen theologischen Diskussionen nicht auskennen, möglicherweise abschreckt. Außerdem sind einige Rezensenten der Meinung, dass Fergusson es nicht schafft, den eindeutig christlichen Charakter der Schöpfungslehre überzeugend darzulegen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cosmos and the Creator - An Introduction to the Theology of Creation
Die Notwendigkeit, das Christentum im Verhältnis zu anderen Religionen, insbesondere zum Judentum und zum Islam, zu positionieren, hat zu einem neuen Interesse am Thema der Schöpfung geführt, das über weite Strecken dieses Jahrhunderts nicht auf der theologischen Tagesordnung stand.
Umweltschützer, Biologen, Feministinnen und Prozesstheologen haben von ihren jeweiligen Standpunkten aus Bedenken hinsichtlich der Art und Weise geäußert, wie die traditionelle Schöpfungslehre die Beziehung zwischen dem Kosmos und seinem Schöpfer charakterisiert. Der Holismus des New Age und seine Resonanz mit östlichen Denkmustern scheint etwas radikal anderes zu bieten als das jüdisch-christliche Verständnis der Schöpfung.
Im Lichte dieser Bedenken plädiert der Autor für die Schöpfungslehre als einen spezifisch christlichen Glaubensartikel. Indem er gleichzeitig anerkennt, dass die Kritik an den traditionellen Formulierungen der Schöpfungslehre gebührend anerkannt und berücksichtigt werden muss, ist der Autor in der Lage, die besten Erkenntnisse der säkularen Offenlegung zu nutzen, um eine Theologie der Schöpfung zu entwickeln, die wirklich verantwortlich ist.