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Creativity, Theology, and Posttraumatic Growth: The Sacred Impulse of Play and Transformation Out of Tragedy
Die Beziehung zwischen Kreativität, christlicher Theologie und Wachstumserfahrungen nach einem Trauma kann dem Einzelnen und der Gemeinschaft Wege zur Transformation eröffnen.
Es wird eine integrierte Theorie vorgeschlagen, die auf den psychologischen Theorien von D. W.
Winnicott, der Pneumatologie von Jürgen Moltmann und der aktuellen Wissenschaft von Trauma und Kreativität basiert, um zu untersuchen, wie spielerischer, kreativer Ausdruck mit der Welt Erfahrungen positiver psychologischer Veränderung fördern kann. Diese Theorie legt nahe, dass kreatives Handeln, das in der Wiederentdeckung des Spiels verwurzelt ist, nach traumatischen Erschütterungen Erfahrungen der Reorganisation und des Wachstums ermöglichen kann. Kreatives Handeln nach einem Trauma ist eine Möglichkeit, wie Betroffene selbst inmitten tragischer Schmerzen mit dem Heiligen Geist zusammenarbeiten können, um unsere Ganzheit und Würde als nach dem Bild Gottes geschaffene Wesen zu ehren.
Der Zugang zu unserer geschaffenen, gottgegebenen Bestimmung und Identität aus einer Perspektive der spielerischen Ko-Kreation wird als ein Weg zur psychologischen Heilung und Transformation angeboten. Dieser Ansatz kann weitreichende Auswirkungen für gläubige Kliniker, die Kirche und Gemeinschaften haben, die durch traumatische, wüstenartige Landschaften des Herzens gehen.