Bewertung:

Das Buch bietet eine reichhaltige visuelle und erzählerische Erkundung der Verbindung zwischen New Orleans und der breiteren karibisch-kreolischen Welt, mit stimmungsvollen Fotos und aufschlussreichen Essays. Während es für seine schöne Aufmachung und seinen fesselnden Inhalt gefeiert wird, bemängeln einige Leser den kleinen Schriftsatz, der die Lesbarkeit behindert.
Vorteile:Beeindruckende Fotografien, aufschlussreiche Essays, faszinierende historische und soziologische Analysen, reichhaltige Darstellungen der kreolischen Kultur, visuell prächtige Präsentation, starke Verbindungen zur karibischen Geschichte und sehr empfehlenswert für alle, die sich für New Orleans interessieren.
Nachteile:Kleiner und grauer Schriftsatz, der die Lesbarkeit beeinträchtigt, sehr kleine Bildunterschriften, die einige Leser als störend empfanden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Creole World: Photographs of New Orleans and the Latin Caribbean Sphere
Schrotflintenhäuser, lebhafte Straßenszenen, prächtige Villen und Herrenhäuser, farbenfrohe Fassaden - sie alle sind Teil einer geschichtsträchtigen, vernetzten kreolischen Welt. New Orleans wird oft für sein ausgeprägtes kreolisches Erbe gerühmt, das sich in den Speisen, der Architektur und den Menschen widerspiegelt, aber es ist bei weitem nicht allein. New Orleans ist Teil einer ganzen Familie lateinisch-karibischer Städte mit einer ähnlichen Kolonialgeschichte. Diese Städte wurden als Außenposten der Alten Welt in der Neuen Welt gegründet und haben sich aus europäischen, westafrikanischen und indigenen Einflüssen eine neue Identität geschaffen - abwechselnd inspiriert von, trotzend gegen und angepasst an alle diese Einflüsse.
In Creole World erforscht der Autor und Fotograf Richard Sexton die architektonischen und städtebaulichen Gemeinsamkeiten dieser kulturellen Vettern, von Haiti, Kolumbien, Argentinien, Kuba, Bolivien und Ecuador bis nach New Orleans.
Den Rahmen für die zweihundert Farbfotografien des Buches bilden Essays des Kreol-Architekturwissenschaftlers Jay D. Edwards und des Fotografie-Historikers John H. Lawrence. Gemeinsam nehmen sie die Leser mit auf eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum, durch die sich ständig verändernde kreolische Welt.