
Cross-Linguistic Studies
Issues in Japanese Psycholinguistics from Comparative Perspectives (Japanische Psycholinguistik aus vergleichender Perspektive) stellt 31 aktuelle Artikel zur japanischen Psycholinguistik zusammen. Es wird betont, wie wichtig es ist, bei der Durchführung psycholinguistischer Forschung vergleichende Perspektiven einzunehmen.
Psycholinguistische Studien zum Japanischen haben aus einer sprachenübergreifenden Perspektive einen großen Beitrag zum Fachgebiet geleistet. Die Zielsprachen, die zum Vergleich herangezogen wurden, waren jedoch begrenzt. Die meisten Untersuchungen konzentrieren sich auf Englisch und einige andere typologisch ähnliche Sprachen.
Infolgedessen wird in vielen aktuellen Theorien der Psycholinguistik die Natur der Ergativ-Absolutiv- und/oder Objekt-vor-Subjekt-Sprachen nicht anerkannt.
Der sprachenübergreifende Ansatz ist nicht die einzige Vergleichsmethode in der Psycholinguistik. Andere prominente Vergleichsaspekte sind Verstehen vs.
Produktion, Muttersprachler vs. Zweitsprachenlerner, typische vs. aphasische Sprachentwicklung.
Viele dieser Ansätze sind in der japanischen Psycholinguistik unterrepräsentiert. Die in diesem Band vorgestellten Studien versuchen, diese Lücken zu schließen. Unter Verwendung verschiedener experimenteller und/oder computergestützter Methoden befassen sie sich mit Fragen der Universalität/Vielfalt der menschlichen Sprache und der Art der Beziehung zwischen menschlichen kognitiven Modulen.
Band 1, Cross-Linguistic Studies, vergleicht Japanisch und andere Sprachen, darunter gut untersuchte Sprachen wie Englisch, aber auch weniger untersuchte Sprachen wie Kaqchikel.