Bewertung:

Das Buch wird für seinen gehaltvollen und gut recherchierten Inhalt gelobt und bietet hervorragende Essays. Viele Leser haben jedoch ihre Unzufriedenheit mit der Qualität der bei Amazon erhältlichen gedruckten Ausgabe geäußert, indem sie auf verblasste Buchstaben hinwiesen, die die Lesbarkeit behindern, und erklärten, dass sie nicht mit der Originalausgabe übereinstimmt.
Vorteile:Gut recherchierter Inhalt, hervorragende Aufsätze, erschwinglicher Preis.
Nachteile:Schlechte Druckqualität, verblasste Buchstaben, entspricht nicht der Originalausgabe, Gefühl, vom Verkäufer betrogen worden zu sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
War at Sea in the Middle Ages and the Renaissance
Dieser Band ist sowohl eine Neuformulierung aktueller Interpretationen der Seemacht im Mittelalter und in der Renaissance als auch eine allgemeine Einführung in die Marine- und Schifffahrtsgeschichte über viereinhalb Jahrhunderte. Das Buch bietet weitreichende Schlussfolgerungen zur Rolle und zu den Merkmalen bewaffneter Streitkräfte auf See vor 1650, die das beste derzeitige Verständnis der mittelalterlichen Periode nutzen.
Die Untersuchung der Seemilizen in der Ostsee, der ständigen Galeerenflotten im Mittelmeer, der Vertragsflotten und des Einsatzes von Repressalien zu politischen Zwecken veranschaulicht die Vielfalt und Komplexität der Seemacht und der Beherrschung des Meeres in den Jahren zwischen 1000 und 1650. Die detaillierten und eng aufeinander abgestimmten Studien von Wissenschaftlern aus Europa, Nordamerika und Australien zeigen Muster im Seekrieg auf und erörtern den Einfluss der Entwicklung von Schiffen, Waffen und der Sprache der öffentlichen Politik auf maritime Konflikte. Die Aufsätze zeigen die Bedeutung und den einzigartigen Charakter der Gewalt auf See in dieser Zeit.
Mitwirkende: JOHN B.
HATTENDORF, NIELS LUND, JAN BILL, TIMOTHY J. RUNYAN, IAN FRIEL, JOHN H.
PRYOR, LAWRENCE V. MOTT, JOHN DOTSON, MICHEL BALARD, BERNARD DOUMERC, MARCO GEMIGNANI, FRANCISCO CONTENT DOMINGUES, LOUIS SICKING, JAN GLETE, N. A.
M. RODGER, RICHARD W. UNGER.