Krieg der Straßen und Häuser

Bewertung:   (4,3 von 5)

Krieg der Straßen und Häuser (Sophie Yanow)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine ehrgeizige Graphic Novel, die versucht, komplexe Themen rund um urbanes Leben, Architektur und soziale Bewegungen zu erforschen, aber es kämpft mit seiner Ausführung, so dass einige Leser das Gefühl haben, dass es nicht zusammenhängt und nicht erfüllt ist. Zwar bietet es faszinierende Konzepte und minimalistische Kunst, aber der Mangel an Kohärenz und Tiefe in der Erkundung beeinträchtigt die Gesamtwirkung des Buches.

Vorteile:

Das Buch präsentiert anspruchsvolle, aber lohnende Themen, ermutigt die Leser, sich mit fremden Konzepten auseinanderzusetzen, und bietet interessante Illustrationen, die die Themen des Buches widerspiegeln. Es erforscht wichtige Ideen über das Leben in der Stadt und auf dem Land und enthält einen historischen Kontext, der dem Buch Tiefe verleiht.

Nachteile:

Die Prosa wird als chaotisch und unzusammenhängend beschrieben, was es den Lesern schwer macht, die Verbindungen zwischen den verschiedenen Themen zu erfassen. Der Erzählung fehlt ein klarer Bogen, sie besteht oft eher aus einer Reihe von lose miteinander verbundenen Vignetten als aus einer zusammenhängenden Geschichte. Manche Leser finden die minimalistische Kunst nicht vollständig umgesetzt, was zu einem Gefühl der Abstraktion führt, das das Gesamterlebnis beeinträchtigen kann.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

War of Streets and Houses

Inhalt des Buches:

2015 Doug Wright Spotlight Award Nominierung

Ignatz Award-Nominierung für herausragende Graphic Novel

Ein amerikanischer Künstler wird Zeuge des Studentenstreiks im Frühjahr 2012 in den Straßen von Montreal. Die brutale Reaktion der Polizei und ihre gewalttätige Taktik sind der Auslöser für eine Erkundung der Stadtplanung und ihrer versteckten Verbindungen zu militärischen Strategien. Marschall Bugeauds Taktiken der urbanen Kriegsführung in Algerien, Haussmanns Plan für Paris, Planung und Unterdrückung in der Neuen Welt; Theorie und persönliche Erfahrung kollidieren in einem ehrgeizigen und poetischen Cartoon-Memoir.

Sophie Yanow wurde 1987 nördlich von San Francisco geboren. Im Jahr 2011 zog sie nach Montreal und veröffentlichte mit dem Colosse-Kollektiv ihre gefeierte autobiografische Comic-Serie In Situ. Sie wurde als Künstlerin und Forscherin zum Workshop "C for Condo" des Canadian Center for Architecture eingeladen, und ihre Arbeiten wurden in den USA und Kanada ausgestellt. Sie lebt in Montreal.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780984681488
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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