Bewertung:

Das Buch wird als eine informative und fesselnde Erforschung des Traditionalismus beschrieben, insbesondere in Bezug auf Persönlichkeiten wie Steve Bannon und Alexandr Dugin. Rezensenten loben den objektiven Ansatz und die Zugänglichkeit für Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind. Der historische Kontext wird effektiv mit den aktuellen politischen Ideologien verknüpft, auch wenn einige Elemente als esoterisch oder zu vereinfacht empfunden werden.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ bietet einen informativen Einblick in Steve Bannons Ideologie und die Philosophie des Traditionalismus
⬤ objektiver und nicht-predigender Ansatz
⬤ strukturierte Einführung, die für Neueinsteiger geeignet ist
⬤ enthüllt wichtige Erkenntnisse über den Aufstieg populistischer Bewegungen und wichtiger politischer Denker.
⬤ Einige Passagen können esoterisch oder zu stark vereinfacht sein
⬤ einige Leser könnten feststellen, dass ihr Verständnis im Laufe der Lektüre nachlässt
⬤ der spekulative Ansatz des Autors könnte Bedenken hinsichtlich der akademischen Strenge aufkommen lassen
⬤ einige Argumente könnten das Buch für die Kritik der Betroffenen öffnen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
War for Eternity - The Return of Traditionalism and the Rise of the Populist Right
Aufschlussreich und fesselnd“ Sunday Times
Ein intellektueller Sachbuch-Thriller“ Financial Times
Ein fesselndes Exposé über die verborgene philosophische Bewegung, die die populistische Rechte auf der ganzen Welt antreibt
Steve Bannon in den Vereinigten Staaten. Aleksandr Dugin in Russland. Olavo de Carvalho in Brasilien. Sie alle sind im letzten Jahrzehnt in Machtpositionen aufgestiegen. Sie alle gehören einer obskuren philosophischen Bewegung namens Traditionalismus an.
Seit seiner Entstehung im frühen 20. Jahrhundert hat sich der Traditionalismus gegen die Moderne und die Werte der Aufklärung abgegrenzt. Traditionalistische Denker feierten die Hierarchie, prangerten die Idee des Fortschritts an und betrachteten den liberalen Säkularismus, den Kapitalismus und den Kommunismus als gleichgerichtete Kräfte, die daran arbeiten, soziale, kulturelle und politische Normen zu ersetzen. Der Ethnograf Benjamin Teitelbaum hatte den Traditionalismus jahrelang als eine Art Neuheit untersucht, die mit einem unruhigen Teil der Rechten in Verbindung gebracht wurde - zu unsozial für Aktivismus und weitgehend ohne Einfluss. Doch als Steve Bannon 2017 ins Weiße Haus einzog, war er Berichten zufolge ein eifriger Leser der Lehren der Traditionalisten.
Teitelbaum verbrachte Jahre damit, diese seltsame Gruppe von selbsternannten Denkern, Gurus und Einflussnehmern zu infiltrieren und ihrer Philosophie auf den Grund zu gehen. Durch exklusive Interviews und einen tiefen historischen Kontext enthüllt er die radikale Weltsicht, die das Denken der mächtigen Persönlichkeiten von heute durchdringt und eine abtrünnige Neuinterpretation der Menschheit, der Geopolitik und der Geschichte inspiriert. War for Eternity ist ein fesselndes Buch und ein Muss für jeden, der die Vision der extremen Rechten zur Veränderung der Welt verstehen will.