Bewertung:

Das Buch „Krieg leicht gemacht“ von Norman Solomon deckt die Täuschungsmuster auf, die von US-Präsidenten und den Medien im Laufe der Geschichte zur Rechtfertigung von Militäraktionen verwendet wurden, insbesondere im Zusammenhang mit dem Irak. Er zeigt kritisch auf, wie die öffentliche Meinung durch Propaganda geformt wird, und verweist auf die Mitschuld der Mainstream-Medien an der Aufrechterhaltung dieser Narrative.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und stellt eine klare Verbindung zwischen historischen Ereignissen und Medienmanipulation her. Die Leser finden es aufschlussreich, insbesondere für diejenigen, die sich der zugrunde liegenden Mythen über amerikanische Militärinterventionen nicht bewusst sind. Das Buch gilt als Pflichtlektüre für das Verständnis der Mitschuld der Medien am Krieg und wird wegen seiner Klarheit und Tiefe empfohlen.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch aus der Sicht eines Journalisten geschrieben ist und bestimmte Informationen unterdrückt. Andere merkten an, dass es in erster Linie eine Predigt für den Chor sei und denjenigen, die sich der Problematik bereits bewusst seien, wenig Neues biete. Ein paar Kritiker wiesen auch darauf hin, dass der Autor nicht tief genug in die Gründe für die Selbstgefälligkeit der Medien eintaucht.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
War Made Easy: How Presidents and Pundits Keep Spinning Us to Death
War Made Easy" durchforstet das dichte Geflecht des Spin, um die wichtigsten Techniken des Wahrnehmungsmanagements zu untersuchen, die bei der Förderung amerikanischer Kriege in den letzten Jahrzehnten eine große Rolle gespielt haben.
Dieser Leitfaden zur Desinformation analysiert die vergangenen und gegenwärtigen militärischen Abenteuer der USA und zeigt auffallende Ähnlichkeiten in den Bemühungen verschiedener Regierungen, die öffentliche Unterstützung für Kriege zu rechtfertigen und zu erhalten. Krieg leicht gemacht ist eine unverzichtbare Lektüre.
Es dokumentiert eine lange Reihe von vorsätzlichen Verfehlungen auf den höchsten Ebenen der Macht und legt wichtige Richtlinien fest, die dem Leser helfen, eine Propagandakampagne von einer tatsächlichen Nachrichtenberichterstattung zu unterscheiden. Mit War Made Easy kann jeder Leser ein versierter Medienkritiker werden und der Nation vielleicht helfen, kostspielige und unnötige Kriege zu vermeiden.