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Warrior Women: Remaking Post-Secondary Places Through Relational Narrative Inquiry
"Warrior Women" (Kriegerinnen) macht den anhaltenden Nachhall der Erzählungen zwischen den Generationen sichtbar (Young, 2003; 2005), die durch die kanadische Internatszeit geprägt wurden, in der die kommunalen und kulturellen, wirtschaftlichen, bildungsbezogenen, menschlichen, familiären, sprachlichen und spirituellen Rechte der Aborigines verweigert wurden.
Die Beschäftigung mit diesem erzählerischen Nachhall stellte die fortbestehenden kolonialen Barrieren in den Vordergrund, mit denen sich sechs Aborigine-Studenten nach der Sekundarstufe konfrontiert sahen, während sie ihr Leben in einer Zeit zunehmender Standardisierung an kanadischen Universitäten und Schulen gestalteten. Sichtbar wurde aber auch, wie die Aborigine-Lehrerinnen und -Lehrer zunehmend ihre angestammten Wissens- und Seinsweisen zurückforderten oder sich darauf beriefen.