Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 8 Stimmen.
Reporting War: Journalism in Wartime
Reporting War untersucht die soziale Verantwortung des Journalisten in Zeiten militärischer Konflikte. Die Berichterstattung der Medien über internationale Krisen, insbesondere die im Irak, wird zunehmend zum Gegenstand öffentlicher Kontroversen, und eine Diskussion ist dringend erforderlich.
Jeder der Autoren dieses Buches stellt vertraute Annahmen über die Kriegsberichterstattung aus einer ganz eigenen Perspektive in Frage. Eine Reihe von drängenden Problemen, die mit den Konflikten der letzten Jahre verbunden sind, werden identifiziert und kritisch beleuchtet, immer mit dem Blick darauf, was sie uns über die Verbesserung des Journalismus heute sagen können.
Besonderes Augenmerk gilt den jüngsten Veränderungen der journalistischen Formen und Praktiken und der Art und Weise, wie sie die visuelle Kultur des Krieges prägen, wobei unter anderem folgende Themen diskutiert werden
⬤ Der Einfluss von Zensur und Propaganda.
⬤ Nachrichten über "uns" und "sie".
⬤ Zugang zu Quellen.
⬤ '24/7 rolling news' und der 'CNN-Effekt'.
⬤ militärischer Jargon (wie "Friendly Fire" und "Kollateralschaden")
⬤ "eingebettete" und "unilaterale" Reporter.
⬤ Spannungen zwischen Objektivität und Patriotismus.
Das Buch wirft wichtige Fragen über die Zukunft des Journalismus in Kriegszeiten auf, Fragen, die einen öffentlichen Dialog und eine Debatte erfordern, und ist eine unverzichtbare Lektüre für Studenten, die Kurse in Nachrichten und Nachrichtenjournalismus belegen, sowie für Forscher, Lehrer und Praktiker in diesem Bereich.