Bewertung:

Das Buch „Kriegsschäden“ von Elizabeth Wilson ist ein Kriminalroman aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, der die chaotische und moralisch komplexe Gesellschaft im London des Jahres 1949 beleuchtet. In den Rezensionen werden die fesselnde Atmosphäre, die anschaulichen Details aus der Zeit und die realistische Darstellung des Nachkriegslebens hervorgehoben, aber einige kritisieren den Schreibstil, die Tiefe der Charaktere und die Komplikationen in der Handlung als Nachteile.
Vorteile:⬤ Berauschende Atmosphäre und eindringliches Setting im London der Nachkriegszeit.
⬤ Starke Charakterisierungen und anschauliche Dialoge.
⬤ Fesselnde und intelligente Handlung mit politischen Untertönen und sozialem Kommentar.
⬤ Spannende Geschichte mit spannungsgeladenen Elementen.
⬤ Steifer Schreibstil und mangelnde Tiefe in der Charakterentwicklung.
⬤ Komplizierte und manchmal unrealistische Wendungen in der Handlung.
⬤ Einige Leser fanden die anfängliche Vulgarität abstoßend.
⬤ Der Epilog und bestimmte Interaktionen zwischen den Figuren wurden als überflüssig oder unrealistisch empfunden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
War Damage
Das London der Nachkriegszeit ist ein heruntergekommener, hungriger Ort, und so ist es kein Wunder, dass Regine Milners sonntägliche Hauspartys so beliebt sind.
Jeder kommt sonntags zu Reggie's: Balletttänzer und Kabinettsminister, aber auch Homosexuelle wie Freddie. Und als Freddie eines Sonntagabends tot in der Heide auftaucht, gibt es keinen Mangel an Verdächtigen.