Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde, lehrreiche und emotionale Erkundung der Ebola-Ausbrüche, wobei der Schwerpunkt auf der Krise 2014 in Westafrika liegt. Richard Preston verbindet persönliche Berichte der tapferen medizinischen Fachkräfte an der Front mit detaillierten Beschreibungen der tragischen Ereignisse rund um die Epidemie. Während einige Rezensionen die Erzählung und ihre Relevanz loben, kritisieren andere Ungereimtheiten in der Berichterstattung und die Aktionen von Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Thriller liest.
⬤ Bietet einen tiefen Einblick in die Ebola-Epidemie von 2014 und ihren historischen Kontext.
⬤ Hebt persönliche Geschichten von Mut und Aufopferung des medizinischen Personals hervor.
⬤ Nützliche pädagogische Ressource für den Unterricht.
⬤ Zugänglicher Text, der fesselt und zum Nachdenken anregt.
⬤ Einige Leser fanden Unstimmigkeiten mit früheren Werken und Details.
⬤ Kritik an der unflexiblen Politik von Médecins Sans Frontières und anderen Organisationen.
⬤ Bestimmte Schreibstile könnten einige Leser irritieren, wie z. B. eine allzu vereinfachte Sprache.
⬤ Es fehlt eine ausführliche Darstellung der Beteiligung der CDC und der Folgemaßnahmen zu bestimmten Fällen.
⬤ Gelegentliches Hin- und Herspringen in der Zeitleiste kann einige Leser verwirren.
(basierend auf 158 Leserbewertungen)
Crisis in the Red Zone: The Story of the Deadliest Ebola Outbreak in History, and of the Viruses to Come
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Ein dringender Weckruf über die Zukunft neu auftauchender Viren und ein fesselnder Bericht über die Ärzte und Wissenschaftler, die darum kämpfen, uns zu schützen, erzählt durch die Geschichte der tödlichen Ebola-Epidemie 2013-2014.
" Crisis in the Red Zone liest sich wie ein Thriller. Dass die Geschichte, die es erzählt, wahr ist, macht sie noch erschreckender."--Elizabeth Kolbert, Pulitzer-Preisträgerin und Autorin von The Sixth Extinction.
Von der #1-Bestsellerautorin von The Hot Zone, jetzt eine Original-Miniserie von National Geographic...
Diesmal begann Ebola mit einem zweijährigen Kind, das wahrscheinlich Kontakt mit einem wilden Tier hatte und dessen gesamte Familie schnell erkrankte und starb. Das darauf folgende globale Drama aktivierte Gesundheitsexperten in Nordamerika, Europa und Afrika in einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit, um den viralen Flächenbrand einzudämmen. Am Ende - als das Virus zu seiner tödlichsten Form mutierte und sich weiter und schneller als je zuvor ausbreitete - waren 30 000 Menschen infiziert, und die Toten waren über acht Länder auf drei Kontinenten verteilt.
In diesem spannungsgeladenen Medizindrama schildert Richard Preston ausführlich die Pandemie, in der wir zum ersten Mal das Gespenst von Ebola sahen, das Kontinente übersprang, den Atlantik überquerte und Menschen in Amerika infizierte. Reich an Charakteren und Konflikten - physisch, emotional und ethisch - ist Crisis in the Red Zone ein Eintauchen in eine der großen Katastrophen im Gesundheitswesen unserer Zeit.
Preston schreibt über Ärzte und Krankenschwestern, die vor Ort ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, über Regierungsbeamte und NRO-Verwalter, die - oft erfolglos - versuchen, den Ausbruch der Krankheit einzudämmen, und über Pharmaunternehmen, die um die Entwicklung von Medikamenten zur Bekämpfung des Virus ringen. Er erforscht auch das brisante ethische Dilemma, wer die seltenen Dosen einer experimentellen Behandlung erhalten sollte und wer sie erhielt, als sie auf dem Höhepunkt der Katastrophe verfügbar wurden.
Crisis in the Red Zone macht deutlich, dass der Ausbruch von 2013-2014 ein Vorbote für weitere, schwerwiegendere Ausbrüche und für neu auftretende Viren ist, die es in keinem Land und auf keinem Kontinent je gegeben hat. In unserer immer stärker vernetzten Welt, in der Straßen und Städte tief in den Dschungel des äquatorialen Afrika hineinreichen, werden bekannte und unbekannte Viren in dichter besiedelten Gebieten freigesetzt als je zuvor.
Je mehr wir über die Virussphäre erfahren, desto mehr erkennen wir ihr tödliches Potenzial. Crisis in the Red Zone ist ein Buch zur rechten Zeit, eine eindringliche Warnung vor bevorstehenden Virusausbrüchen.