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Crisis and Compromise
1963, ein Jahr voller Unruhen und landesweiter Forderungen nach Veränderungen, war eine turbulente Zeit in der Geschichte unseres Landes. Es war eine Zeit der Freiheitsfahrten, Sit-ins, Demonstrationen und Proteste, die alle zu dem bedeutsamen Marsch auf Washington am 28.
August, zu Reverend Dr. Martin Luther Kings Jr. ikonischer „Ich habe einen Traum“-Rede und schließlich zur Verabschiedung des bahnbrechenden Civil Rights Act von 1964 führten, der einen historischen, legislativen Schlag gegen Diskriminierung und Ungleichheit bedeutete.
In einer lebendigen Erzählung schildert Robert Kimball umfassend und aus erster Hand die weitgehend übersehene Rolle, die die Republikaner im Repräsentantenhaus - vor allem die Abgeordneten John V. Lindsay, Charles Halleck und William McCulloch - bei der erfolgreichen Verabschiedung des Bürgerrechtsgesetzes spielten.
Vom Bombenanschlag in der Kirche von Birmingham bis zur Krise und dem Kompromiss Ende Oktober, der der positiven Abstimmung im Repräsentantenhaus am 10. Februar 1964 vorausging, beleuchtet Kimball, was mit Geduld und echter Zweiparteienherrschaft erreicht werden kann.
Seine Memoiren erinnern uns daran, was im fortwährenden Kampf für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit möglich ist, wenn politische Differenzen zum Wohle der Allgemeinheit beiseite gelegt werden.