
Critical Understanding: The Powers and Limits of Pluralism
Kritiker werden immer unterschiedlicher Meinung sein, aber, so Wayne Booth, ihre Uneinigkeit muss nicht zu einem kritischen Chaos führen.
In Critical Understanding plädiert Booth für einen begründeten Pluralismus - eine Kritik, die vielfältiger und einfallsreicher ist, als dass sie sich im Netz eines einzelnen Kritikers verfangen könnte. Er setzt drei bekannte Pluralisten - Ronald Crane, Kenneth Burke und M.
H. Abrams - in Beziehung zu verschiedenen derzeit populären kritischen Ansätzen. Booth prüft die Abstraktionen der Metakritik anhand bestimmter literarischer Werke und widmet einen großen Teil seiner Diskussion den Werken von W.
H. Auden, Henry James, Oliver Goldsmith und Anatole France.