Bewertung:

Mark O'Connells Buch, ein Erinnerungsbuch, das mit seinen Erfahrungen als James-Bond-Fan verknüpft ist, stellt eine nostalgische und humorvolle Erkundung der Bond-Filme dar, die durch persönliche Erinnerungen und den gesellschaftlichen Kontext beeinflusst werden. Der Autor erzählt, wie er mit den Filmen aufgewachsen ist, insbesondere während der Ära von Roger Moore, und nutzt die Filme als Meilensteine in seinem Leben, um zu zeigen, wie sie seine Identität und seine Beziehungen beeinflusst haben.
Vorteile:Das Buch wird als lustig, leidenschaftlich und überraschend bewegend beschrieben, mit einer einzigartigen Perspektive aufgrund der familiären Verbindung des Autors zum Bond-Franchise. Es enthält witzige und kluge Beobachtungen, reichhaltige persönliche Anekdoten und ist gut geschrieben, was es zu einer fesselnden Lektüre sowohl für engagierte Fans als auch für Gelegenheitsleser macht. Der Humor und die Nostalgie kommen bei Lesern, die in der gleichen Zeit aufgewachsen sind, gut an.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch für Nicht-Bond-Fans nicht geeignet ist, da es zahlreiche Anspielungen und Witze enthält, die Vorkenntnisse der Filme voraussetzen. Außerdem empfanden einige Leser bestimmte Versuche, persönliche Anekdoten mit den Bond-Filmen zu verknüpfen, als erzwungen. Einige Leser äußerten auch, dass sie das Buch zwar unterhaltsam, aber nicht so fesselnd fanden wie erwartet.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Catching Bullets: Memoirs of a Bond Fan
Catching Bullets: Memoiren eines Bond-Fans" ist ein wunderbar witziges und berührendes Buch des Autors und Bond-Fans Mark O'Connell, dessen Großvater Jimmy Chauffeur bei Eon Productions war. Während Jimmy also Leute wie Cubby Broccoli, Roger Moore und Sean Connery herumfuhr, wurde auch der junge Mark per Anhalter mitgenommen, und so nahm seine Verliebtheit in alles, was mit Bond zu tun hat, ihren Lauf.
Vor dem Hintergrund der Thatcher-Ära, Duran-Duran-Songs und seiner eigenen verschlossenen Jugend nimmt O'Connell den Leser mit auf eine humorvolle, filmische Reise, bei der Bond-Filme wie Kugeln fliegen.
Barbara Broccoli, Co-Produzentin der Bond-Filme, nennt seine Memoiren "eine völlig einzigartige Perspektive auf das Franchise", "eine ganz und gar originelle Sichtweise auf ein Thema, über das schon so oft geschrieben wurde, wobei die meisten Autoren immer wieder die gleichen Themen behandeln. O'Connells Buch bietet eine völlig neue Sichtweise und ist eine wirklich unterhaltsame Lektüre, nicht nur für Bond-Fans, sondern für jeden, der einen nostalgischen Streifzug durch die Popkultur der letzten fünfzig Jahre sucht.
O'Connell schreibt aus dem Herzen heraus über ein Thema, das er leidenschaftlich liebt, beginnend mit seiner Kindheit, als er seinen Tee hinunterschlang, um Roger Moore zu sehen, wie er ohne Fallschirm aus einem Flugzeug sprang. Ein Vorwort des langjährigen Fans Mark Gatiss und ein Nachwort von Maud Adams selbst dürften bei vielen magische Erinnerungen wachrufen und zu leidenschaftlichen Diskussionen führen. Es ist die perfekte Bettlektüre und wird jeden daran erinnern, warum er sich überhaupt in James Bond verliebt hat.