Bewertung:

Das Buch _Culture on Ice_ bietet eine detaillierte Untersuchung des Eiskunstlaufs, die Theorie, Geschichte und kulturelle Analyse miteinander verbindet. Während es wertvolle Einblicke und ein umfassendes Verständnis des Sports bietet, finden einige Leser Teile der akademischen Sprache und des feministischen theoretischen Ansatzes herausfordernd und unnötig.
Vorteile:⬤ Bietet detaillierte Einblicke und Lernmöglichkeiten in jedem Kapitel
⬤ spricht Eiskunstlauf-Fans weltweit an
⬤ akribische Recherche mit spannenden Details
⬤ starker technischer Anhang
⬤ hebt die Diskussion über Eiskunstlauf über beiläufige Beobachtungen hinaus.
⬤ Die ersten Kapitel können für diejenigen, die mit akademischen Theorien nicht vertraut sind, schwierig sein
⬤ einige Abschnitte werden für übermäßigen Jargon und Komplexität kritisiert
⬤ der feministische theoretische Rahmen mag nicht bei allen Lesern Anklang finden
⬤ einige mögen den akademischen Stil als abschreckend empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Culture on Ice: Figure Skating & Cultural Meaning
Der erste ausführliche, kritische Blick auf den Eiskunstlauf. Eiskunstlauf ist eine der beliebtesten Zuschauersportarten in den USA, entzieht sich jedoch einer eindeutigen Kategorisierung.
In diesem fesselnden neuen Buch untersucht Ellyn Kestnbaum den Eiskunstlauf aus verschiedenen Blickwinkeln: als Sport, als Leistung und sogar als Spektakel. Sie führt den Leser sowohl durch die technischen Aspekte des Eiskunstlaufs als auch durch die manchmal verworrenen Regeln des Eiskunstlaufwettbewerbs. Anhand einer sorgfältigen Lektüre der Eiskunstlaufwettbewerbe bei den Olympischen Spielen 1994 und 1998 zeigt sie, dass Eiskunstlauf eine Sprache ist, deren Bedeutung von der Kultur im Allgemeinen beeinflusst wird.
Insbesondere untersucht sie die Art und Weise, wie Ethnie, soziale Klasse und Geschlecht die Praktiken des Eiskunstlaufs stören, untergraben oder verstärken, und sie untersucht den Einfluss der Medien auf die Wahrnehmung des Sports. Als Eiskunstläuferin, Eislauffan und Wissenschaftlerin bringt Kestnbaum einen einzigartigen Blickwinkel in diese Studie ein und vermittelt nicht nur eine Geschichte der Eislaufwelt, sondern auch ein Gefühl dafür, wie es ist, auf dem Eis zu stehen.