Bewertung:

Das Buch erhielt positives Feedback für seine ansprechende Perspektive und den hochwertigen Inhalt, wurde aber auch für seine vermeintliche politische Voreingenommenheit und die mangelnde Vielfalt in Bezug auf rassistische Themen kritisiert.
Vorteile:Die Leser schätzen die einzigartige Perspektive und die Qualität des Textes und loben das Buch als eine großartige Lektüre.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren, dass das Buch eine links-progressive Agenda hat, dass es an sachlicher Grundlage fehlt und dass es nicht auf Fälle von Rassendiskriminierung bei Weißen eingeht.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Developing Cultural Humility: Embracing Race, Privilege, and Power
In Developing Cultural Humility: Embracing Race, Privilege, and Power lädt der Herausgeber Miguel Gallardo eine Gruppe von Psychologen ein, die verschiedene kulturelle Hintergründe repräsentieren, sich aber als "weiß" identifizieren, um über ihre individuellen Wege zur Anerkennung, zum Verständnis und zur Annahme ihrer einzigartigen kulturellen Identitäten und Erfahrungen zu berichten. Die Autoren sprechen über die Herausforderungen und Erfolge, die mit der Integration multikultureller und sozialer Gerechtigkeit in ihrem persönlichen und beruflichen Leben verbunden sind. Sie teilen mit, wie sie sich in der ständigen Praxis der Selbstentdeckung engagieren und dabei kulturell ansprechbar und bescheiden bleiben.
Im Mittelpunkt jedes Kapitels steht die Selbstfindungsreise eines weißen Psychologen mit einem reflektierenden Kommentar eines BIPOC-Psychologen. Die Kommentare lassen die persönliche Reise von Menschen aus historisch entmenschlichten Gemeinschaften zu Wort kommen und bieten ihnen die Möglichkeit, auf die Geschichten weißer Psychologen zu reagieren und diese zu kommentieren. Zusammen bieten die Kapitel ein Modell, um Diskussionen voranzutreiben, Dialoge neu zu zentrieren und stärkere, respektvollere Beziehungen aufzubauen.
Developing Cultural Humility ist ein beispielhaftes Hilfsmittel, um einen sinnvollen Dialog über Rasse, Privilegien, Macht und bewusste Selbstreflexion anzuregen, und eignet sich gut für Psychologiekurse auf Graduiertenebene, insbesondere für solche mit Schwerpunkt auf Multikulturalismus und kultursensibler Praxis.