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Cultures of Copyright: Contemporary Intellectual Property
Die Symbole, Zeichen und Spuren des Urheberrechts und der damit verbundenen Rechte an geistigem Eigentum, die auf alltäglichen Texten, Objekten und Artefakten erscheinen, haben sich in den letzten 15 Jahren exponentiell vervielfacht. Digitale Räume haben den Zugang zu Inhalten revolutioniert und die Art und Weise, in der Inhalte durchlässig und formbar sind, verändert. In diesem Band konzentrieren sich die Autoren auf das Urheberrecht im Zusammenhang mit der Kultur. Die Herausgeber argumentieren, dass das, was als Eigentum gilt, als sich veränderndes Terrain verstanden werden muss, das von historischen, wirtschaftlichen, kulturellen, religiösen und digitalen Perspektiven beeinflusst wird.
Zu den angesprochenen Schlüsselthemen gehören Fragen, wie:
- Kultur in Gesprächen über geistiges Eigentum umrahmt, definiert und/oder identifiziert wird;
- Die Geisteswissenschaften und andere verwandte Disziplinen sind in Fragen des geistigen Eigentums involviert;
- Die Geisteswissenschaften werden auch weiterhin mit dem Urheberrecht in Berührung kommen (z. B. Fragen der Autorenschaft, des Urheberrechts, des Eigentums an Texten);
- Verschiedene Kulturen und Literaturen gehen mit geistigem Eigentum um, und wie konkurrierende Dynastien und marginalisierte Stimmen jenseits des vorherrschenden US-amerikanischen Urheberrechtsparadigmas existieren.
Mit seiner transnationalen und interdisziplinären Perspektive bietet Cultures of Copyright den Lesern - Wissenschaftlern, Forschern, Praktikern, Theoretikern und anderen - wichtige Überlegungen dazu, wie wir die Vergangenheit des Urheberrechts verstehen und wie wir seine Zukunft gestalten können.