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Sorrow Bread
In dieser Sammlung werden Gedichte aus einer dreißigjährigen Karriere ausgewählt, die sich über Bücher und Zeiten hinweg miteinander unterhalten.
Diese gefühlvollen, kunstvollen und doch zugänglichen Gedichte erforschen wesentliche Verbindungen - die eigene Beziehung zur poetischen Tradition, zum Leser, zur natürlichen Welt, zu anderen Leben, zur Sprache selbst. Cox erneuert Strategien, die Dichtern über Jahrhunderte und internationale Grenzen hinweg gedient haben: Stimme, Rhythmus, Bild, Vision, Mythos, Humor, gewitzte Architekturen, ob "frei" oder nicht, die Bereitschaft, den Leser entscheidend in die Transaktion einzubeziehen.
Die Gedichte erzeugen oft dichte, sich verschiebende Konstellationen von Metaphern, und Cox' Stimme hat eine träumerische Kraft, und doch bleibt er nah an der alltäglichen Existenz, durchdringt sie und schenkt dem schwierigen, schönen Leben der Familien und den Herausforderungen unserer Sterblichkeit eine besonders hellsichtige Aufmerksamkeit. Auf diese Weise erinnert er uns an das, was wichtig ist, an die emotionalen und psychologischen Hintergründe, die uns tragen.