Bewertung:

Michael Fedos „Don't Quit Your Day Job“ ist ein offener und fesselnder Bericht über seine Reise als Schriftsteller, der detailliert die Kämpfe, Misserfolge und schließlich Erfolge beschreibt, die er während seiner Karriere erlebt hat. Das Buch dient sowohl als Memoiren als auch als Leitfaden für angehende Schriftsteller und bietet Einblicke in die Realitäten des Schreibens und Veröffentlichens.
Vorteile:Das Buch ist informativ und unterhaltsam, mit Humor und persönlichen Anekdoten, die bei den Lesern gut ankommen. Es unterstreicht die Bedeutung von Beharrlichkeit, Widerstandsfähigkeit und der Entwicklung einer dicken Haut im Angesicht von Ablehnung. Die Leser schätzen Fedos offene Erzählweise und die wertvollen Lektionen, die er über den Schreibprozess und die Verlagsbranche vermittelt.
Nachteile:Einige Leser könnten der Meinung sein, dass die offene Art des Buches die harte Realität einer Schriftstellerkarriere offenbart, was potenzielle Autoren entmutigen könnte. Es handelt sich nicht um einen traditionellen Leitfaden zum Schreiben, so dass es denjenigen, die nach spezifischen Schreibtechniken suchen, in diesem Bereich fehlen könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Don't Quit Your Day Job: The Adventures of a Midlist Author
Don't Quit Your Day Job: The Adventures of a Midlist Author (Die Abenteuer eines Mittelklasse-Autors) ist ein Memoirenband, der die fünf Jahrzehnte währende Schriftstellerkarriere von Michael Fedo nachzeichnet, dessen Bücher keinen Bestseller-Status erreicht haben, obwohl sie in Publikationen wie der New York Times, Kirkus Reviews, Booklist, Library Journal und anderen überwiegend positive Kritiken erhielten.
Anstatt sich jedoch zu beklagen, weist der Autor darauf hin, dass nur wenige Autoren mit dem Schreiben ein mittleres Einkommen erzielen, dass aber aufstrebende Schriftsteller sich durch Fleiß eine zufriedenstellende Nische schaffen können. Reich an Anekdoten, trifft der Autor auf Prominente: James Stewart, Cloris Leachman, der verstorbene Lorenzo Music, Richard Wilber und Harry Golden.
Er erzählt auch von dem stellvertretenden Finanzredakteur der New York Times, der nicht wusste, was Workers Compensation ist, und von den Faktenprüfern der Zeitschriften, die Details in seiner satirischen Fiktion in Frage stellten. Dieses Buch dürfte sowohl Leser ansprechen, die sich für das literarische Leben eines alltäglichen Schriftstellers interessieren, als auch angehende Autoren, die auf eine Veröffentlichung warten.