Bewertung:

Das Buch bietet nachdenkliche Einblicke in die Kunst und den Künstler aus einer christlichen Perspektive und ermutigt die Leser, über den Wert und Zweck der Kunst in der Gesellschaft nachzudenken. Es richtet sich insbesondere an Künstler und diejenigen, die in der Kirchenleitung tätig sind, und befasst sich auch mit dem aktuellen Zustand der Kunst und ihrer Krise. Einige Leser empfinden das Buch jedoch als dicht und zu theoretisch und vermissen praktische Anleitungen für Künstler.
Vorteile:⬤ Bietet tiefgreifende Überlegungen zur Kunst und ihrer Bedeutung in einem christlichen Kontext
⬤ spricht Künstler und angehende Künstler an
⬤ fördert ein breiteres Verständnis dessen, was Kunst ausmacht
⬤ eignet sich für Kirchenleiter, die Künstler unterstützen wollen
⬤ motiviert die Leser, sich intensiver mit Kunst zu beschäftigen.
⬤ Manche Leser finden den Text schwer und dicht
⬤ er wird als zu theoretisch und zu wenig praxisorientiert für Künstler empfunden
⬤ er konzentriert sich vorwiegend auf eine historische Betrachtung der Kunst mit einer möglichen Voreingenommenheit gegenüber bestimmten Kunstformen
⬤ er spricht möglicherweise nicht alle Künstler an, insbesondere nicht diejenigen, die praktische Ratschläge suchen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Art Needs No Justification
In der modernen Welt quälen sich Künstler oft bis zur Verzweiflung über ihre Arbeit.
Dieses Büchlein eines der scharfsinnigsten Kunsthistoriker und Kulturkritiker des zwanzigsten Jahrhunderts ist ein prophetischer Aufruf an Künstler - Kunsthandwerker, Musiker, bildende Künstler und andere - in allen Lebensbereichen, "zu weinen, zu beten, zu denken und zu arbeiten". Hans R.
Rookmaaker (1922-1977), Gründer des Fachbereichs Kunstgeschichte und Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Amsterdam, leistete einen bedeutenden Beitrag zum christlichen Kunstverständnis und ist bekannt als Autor von Modern Art and the Death of a Culture (1970). Das Gesamtwerk von Hans Rookmaaker (6 Bde.) wurde 2003 veröffentlicht.