Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Analyse von Stephen Sondheims Werken, die eine Mischung aus akademischen Erkenntnissen und persönlichen Kritiken enthält. Es richtet sich sowohl an Gelegenheitsfans als auch an ernsthafte Musiktheaterwissenschaftler, auch wenn in einigen Rezensionen eine Tendenz zu einer allzu positiven Voreingenommenheit gegenüber Sondheims Oeuvre festgestellt wird.
Vorteile:⬤ Umfassende und gut recherchierte Analyse von Sondheims Musicals.
⬤ Spannend sowohl für Musiktheaterstudenten als auch für Sondheim-Fans.
⬤ Detaillierte Untersuchung von Plots, Charakteren und Liedern, nützlich für ein vertieftes Studium.
⬤ Geschätzt für seine akademische Strenge und kritische Perspektive.
⬤ Historischer und biografischer Kontext verbessert das Verständnis.
⬤ Etwas voreingenommen gegenüber einer positiven Sichtweise von Sondheim, wobei seine weniger erfolgreichen Werke übersehen werden.
⬤ Keine lockere, gesprächige Lektüre; könnte für manche Leser zu dicht sein.
⬤ Begrenzte Diskussionen über den Inhalt der Musik, die sich mehr auf die theatralischen Elemente konzentrieren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Art Isn't Easy: The Theater of Stephen Sondheim
Das Musiktheater von Stephen Sondheim dringt tief in die beunruhigendsten Fragen des zeitgenössischen Lebens ein.
Indem er sein Publikum mit komplizierter Musik, bissigem Witz und tiefgründigen Themen herausfordert, setzt er sich über die traditionellen Weisheiten des Musiktheaters hinweg. Joanne Gordon zeichnet Sondheims Karriere von seinem anfänglichen Erfolg als Texter für "West Side Story" und "Gypsy" bis hin zu seinen jüngsten Werken - "Into the Woods" und "Assassins" - nach und hebt dabei nicht nur den verstörenden Inhalt von Sondheims Werk hervor, sondern auch seinen innovativen Umgang mit der Form.
In Shows wie "A Little Night Music", "Sweeney Todd" und "Sunday in the Park with George" sind Sondheims Musik und Texte untrennbar mit dem gesamten Werk verwoben.