
Art, Cybernetics and Pedagogy in Post-War Britain: Roy Ascott's Groundcourse
Dies ist die erste umfassende Studie über den britischen Künstler Roy Ascott, einen der ersten kybernetischen Künstler, dessen Karriere sich bis heute über sieben Jahrzehnte erstreckt.
Das Buch konzentriert sich auf seine frühe Karriere und untersucht die Entwicklung seines frühen Interesses an Kommunikation im Kontext der vielfältigen Überschneidungen zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik im Großbritannien der 1950er und 1960er Jahre. Der erste Teil des Buches befasst sich mit Ascotts Ausbildung und frühen Arbeiten.
Der zweite Teil befasst sich ausschließlich mit Groundcourse, Ascotts außergewöhnlichem pädagogischen Modell für bildende Kunst und Kybernetik, das sich eines integrativen und systembasierten Modells bediente und auf Behaviorismus, analoge Maschinen, Performance und Spiele zurückgriff. Anhand von bisher unveröffentlichten Fotos und Dokumenten wird dieses Buch der Kybernetik in der britischen Nachkriegskunst einen größeren Stellenwert einräumen.