Bewertung:

Das Buch wird für seinen fesselnden Schreibstil gelobt, der persönliche Erzählungen mit gründlicher Recherche verbindet und komplexe Themen verständlich und unterhaltsam macht. Einige Nutzer äußern jedoch ihre Enttäuschung über den Zustand des Buches beim Kauf und seinen hohen Preis.
Vorteile:Hervorragend recherchiert, gut geschrieben, fesselnder Stil, verbindet persönliche Erfahrungen mit Forschung, informativ, zum Nachdenken anregend, gründlich referenziert, verändert die Sichtweise auf Kunst.
Nachteile:Hoher Preis für die Qualität, einige Exemplare können beschädigt ankommen, ein bestimmter Nutzer hat ein Buch in schlechtem Zustand erhalten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Art Monsters: Unruly Bodies in Feminist Art
"Bestimmt, ein neuer Klassiker zu werden... Elkin erschüttert die Binsenweisheiten, die sich um das feministische Denken entwickelt haben." --Chris Kraus, Autor von I Love Dick und After Kathy Acker: Eine literarische Biografie
Eines der von Lit Hub am meisten erwarteten Bücher des Jahres 2023.
Eine transformative feministische Intervention in die Art und Weise, wie wir über die Geschichten und Körper von Frauen denken.
Als Lauren Elkin 2014 in Jenny Offills Roman Dept. of Speculation auf den Begriff "Kunstmonster" stieß, war sie fasziniert. Welche Verbindungen könnte es zwischen Kunst und Monstrosität geben, und was war anders, wenn der betreffende Künstler eine Frau war?
Art Monsters ist eine bahnbrechende feministische Intervention in die Art und Weise, wie wir über Frauengeschichten und -körper nachdenken. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf eine radikale Genealogie feministischer Kunst, die sich nicht nur gegen das Patriarchat richtet, sondern auch ihre eigenen ästhetischen Ziele neu definiert. Elkin erkundet eine reiche Tradition von bildenden Künstlern, Denkern und Schriftstellern und untersucht, wie Feministinnen sich mit dem Problem auseinandergesetzt haben, wie sie die Wahrheit über ihre Erfahrungen als Körper erzählen können. Queere Körper, kranke Körper, rassische Körper, weibliche Körper: Was sind die Sprachen des Körpers, und welches Material brauchen wir, um sie zu beschreiben? Und vor allem: Wie können wir den Begriff des feministischen "Kunstmonsters" nutzen, um unser Leben zu gestalten?
Elkin, die in der Tradition von Susan Sontag und Maggie Nelson schreibt, stellt in diesem gelehrten und fesselnden Buch ihre Macht als Kulturkritikerin unter Beweis. Von Kara Walkers Scherenschnitten bis hin zu Theresa Hak Kyung Chas dreisprachigem Meisterwerk Dictee webt Art Monsters auf kühne Weise Verbindungen zwischen unterschiedlichen Künstlern und Schriftstellern und zeigt, dass ihr Werk eine starke Verteidigung von Schönheit und Exzess, Gefühl und Berührung, Mehrdeutigkeit und Undurchsichtigkeit darstellt.