Bewertung:

Das Buch „Kunst & Glaube: A Theology of Making“ von Makoto Fujimura erforscht die tiefe Beziehung zwischen Kunst und Glaube und betont die therapeutischen und transformativen Kräfte der Kreativität im Licht des christlichen Glaubens. Das Buch ermutigt die Leser, ihre Kreativität als Teil ihrer spirituellen Reise zu begreifen, und bietet sowohl persönliche Reflexionen als auch theologische Einsichten.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen den unterhaltsamen Schreibstil, die reichen Einsichten und die einzigartige Perspektive auf die Rolle der Kunst im geistlichen Leben. Viele finden, dass es zum Nachdenken anregt, zutiefst persönlich ist und sich gut für Studiengruppen oder Einzelgespräche eignet. Es wird für seine theologische Tiefe und die Art und Weise gelobt, wie es die Kreativität und die Auseinandersetzung mit dem Glauben anregt. Auch die Zitate und Verweise auf bedeutende literarische Persönlichkeiten kommen gut an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfinden das Buch aufgrund seiner Tiefe und Komplexität als anspruchsvoll und gelegentlich schwierig zu lesen. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es an konkreten Ratschlägen oder Anregungen speziell für Schriftsteller mangelt. Als weitere Schwachpunkte wurden Wiederholungen und der Rückgriff auf eine begrenzte Anzahl von Ideen genannt. Nicht jeder Leser konnte sich mit den vorgestellten Themen identifizieren, was darauf hindeutet, dass das Buch nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Art and Faith: A Theology of Making
Von einem weltbekannten Maler, eine Erforschung der grundlegenden - und oft übersehenen - Rolle der Kreativität im spirituellen Leben
Makoto Fujimuras Kunst und seine Schriften sind für mich eine wahre Inspiration gewesen. In diesem leuchtenden Buch behandelt er die Frage der Kunst und des Glaubens und ihrer Versöhnung mit einer ruhigen und bewegenden Beredsamkeit" - Martin Scorsese
"(Eine) elegante Abhandlung.... Fujimuras einfühlsame, anregende Theologie wird Gläubige ansprechen, die sich für die Rolle interessieren, die die Religion bei der Schaffung von Kunst spielen kann." - Publishers Weekly
Dieses Buch ist Makoto Fujimuras umfassende und tiefgründige Erkundung der Kreativität und der spirituellen Aspekte des "Machens", die er in dreißig Jahren des Malens und Schaffens in seinem Atelier entwickelt hat. Was er in seinem Atelier tut, ist ebenso theologische wie ästhetische Arbeit. Während er kostbare, pulverisierte Mineralien auf handgeschöpftes Papier schüttet, um die prismatischen, lichtbrechenden Oberflächen seiner Kunst zu schaffen, begibt er sich in den stillen Raum des Ateliers, um sich in eine Disziplin des Bewusstseins, des Wartens, des Gebets und des Lobpreises zu begeben.
Von der Bibel über T. S. Eliot und Mark Rothko bis hin zur japanischen Kintsugi-Technik zeigt er, dass wir die Tiefe von Gottes Wesen und Gottes Gnade, die unser Leben durchdringt, nicht erkennen können, wenn wir nicht selbst etwas schaffen. Dieses ergreifende und schöne Buch bietet die Perspektive eines, wie Christian Wiman es ausdrückt, "zufälligen Theologen", der sich spirituellen Fragen immer durch das Prisma der Kunst nähert.