Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch tiefe Einblicke in die Kunstwahrnehmung und -geschichte bietet und sowohl für Studierende als auch für Kunstinteressierte eine wertvolle Quelle darstellt. Während viele den wissenschaftlichen Ansatz und die Lesbarkeit loben, äußern sich einige unzufrieden mit der Qualität der Illustrationen und finden bestimmte Argumente wiederholend.
Vorteile:⬤ Faszinierend und zum Nachdenken anregend
⬤ wissenschaftlich und doch lesbar
⬤ manchmal humorvoll
⬤ klar und prägnant geschrieben
⬤ informativ mit wertvollen Einsichten
⬤ gut ausgewählte Illustrationen
⬤ interessant für Kunst und Wissenschaft
⬤ großartig für das Verständnis der visuellen Sprache.
⬤ Qualitätsprobleme mit monochromen Reproduktionen
⬤ einige Argumente werden als lang, vage oder sich wiederholend empfunden
⬤ nicht so einfach oder geradlinig wie frühere Werke von Gombrich
⬤ veraltet im Stil
⬤ hoher Preis.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Art and Illusion: A Study in the Psychology of Pictorial Representation - Millennium Edition
Eine bahnbrechende Darstellung von Wahrnehmung und Kunst, von einem der wichtigsten Kunsthistoriker des zwanzigsten Jahrhunderts
E. H.
Gombrich gilt weithin als einer der einflussreichsten Kunsthistoriker des zwanzigsten Jahrhunderts, und Kunst und Illusion wird allgemein als sein wichtigstes Buch angesehen. Dieses klassische Werk, das eine Brücke zwischen Wissenschaft und Geisteswissenschaften schlägt, untersucht die Geschichte und die Psychologie der bildlichen Darstellung im Lichte der modernen Theorien über Information und Lernen in der visuellen Wahrnehmung. Auf der Suche nach einer rationalen Erklärung für die sich wandelnden Kunststile untersucht Gombrich Ideen über die Nachahmung der Natur und die Funktion der Tradition neu.
Bei der Prüfung seiner Argumente spannt er einen Bogen über die Geschichte der Kunst, von den alten Griechen, Leonardo und Rembrandt bis zu den Impressionisten und Kubisten. Die triumphale Originalität von Kunst und Illusion besteht jedoch darin, dass sich Gombrich weniger mit den Künstlern als mit der psychologischen Erfahrung der Betrachter ihrer Werke beschäftigt.