Bewertung:

Das Buch hat eine Reihe von Rezensionen erhalten, in denen die wertvollen Einblicke in die Kriegskunst hervorgehoben, aber auch der visuelle Inhalt und die Tiefe des Buches kritisiert wurden.
Vorteile:Die Leser schätzen die von Laura Brandon durchgeführten Recherchen, finden ihren Schreibstil ansprechend und genießen die neuen Perspektiven auf die Kriegskunst. Das Buch ist über seine Kindle-Version auch auf mehreren Geräten leicht zugänglich und wird als in gutem Zustand bei der Ankunft beschrieben.
Nachteile:Kritiker bemängeln den Mangel an Bildern, von denen viele in Schwarz-Weiß gehalten und zu klein sind, um Details zu erkennen. Sie sind der Meinung, dass das Buch wichtige historische Inhalte, vor allem in Bezug auf die antike griechische und römische Kriegskunst, überfliegt, so dass sie sich mehr Informationen wünschen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Art and War
Dies ist ein wahrhaft enzyklopädischer Überblick über die - sowohl "offiziellen" als auch persönlichen - Reaktionen der Künstler auf die "Schrecken des Krieges".
Kunst und Krieg zeigt die schiere Vielfalt der künstlerischen Darstellungen dieses verheerenden Aspekts der menschlichen Existenz - von den "heroischen" Gemälden von Benjamin West und John Singer Sargent bis hin zu den brutalen und ikonischen Werken von Goya bis Picasso und den ebenso oppositionellen Arbeiten von Leon Golub, Nancy Spero und anderen, die mit Wut auf den Vietnamkrieg reagierten. Laura Brandon legt besonderes Augenmerk auf Werke, die als Reaktion auf den Ersten und Zweiten Weltkrieg entstanden sind, sowie auf neuere Kunst und Gedenkstättenarbeit von so unterschiedlichen Künstlern wie Barbara Kruger, Alfredo Jarr und Maya Lin.
Schließlich befasst sie sich mit den Reaktionen zeitgenössischer Künstler wie Langlands und Bell auf die US-Invasion in Afghanistan im Jahr 2001 und den "Krieg gegen den Terror".