
Art and Economics in the City: New Cultural Maps
Die aufkommenden Formen alternativer Ökonomie verändern die Struktur der Gesellschaft und definieren das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie im städtischen Gefüge neu.
In diesem Zusammenhang können die Künste eine entscheidende Rolle bei der Formulierung eines Konzepts einer komplexen und pluralen Bürgerschaft spielen. Dieses wirtschaftliche, soziale und kulturelle Paradigma hat das Potenzial, die herkömmliche Isolierung von Kunst und Kultur in Elfenbeintürmen zu überwinden und so das städtische Gefüge allmählich fruchtbarer zu machen.
Der vorliegende Band stellt sich diesen heiklen Fragen, indem er Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zusammenstellt: Ökonomen, Soziologen, Urbanisten, Architekten und Kulturschaffende bieten eine umfassende und tiefgreifende Bewertung der städtischen Dynamik und ihrer Visionen für die kommenden Jahre.