Art Activism for an Anticolonial Future
Art Activism for an Anticolonial Future analysiert das Zusammentreffen von Kolonialität und aktivistischer Kunst und argumentiert, dass es viel bringt, sich zeitgenössischen politisch engagierten Kunstpraktiken aus dem Blickwinkel antikolonialer, postkolonialer und dekolonialer Kämpfe zu nähern.
Diese Kämpfe inspirierten ein breites, bisher wenig erforschtes Spektrum an Ideen über Kunst und kulturelle Praktiken, und zwar Jahrzehnte vor der Akzeptanz radikaler künstlerischer Praktiken durch die Mainstream-Kunstinstitutionen. Carlos Garrido Castellano argumentiert, dass der Kunstaktivismus auf einen begrenzten räumlichen und zeitlichen Rahmen beschränkt war - den der westlichen Kultur und der modernistischen Avantgarde.
Annahmen über den individuellen Schöpfer und die verspätete Ankunft der abgeleiteten Avantgarde-Ästhetik in der Peripherie haben zu einer engen Sichtweise der „politischen Kunst“ geführt, die auf Kosten unserer Fähigkeit geht, eine wirklich globale alternative Praxis wahrzunehmen. Garrido Castellano beleuchtet eine solche Praxis, indem er die Aufmerksamkeit auf sozial engagierte Kunst aus dem Globalen Süden lenkt, die vermeintliche Universalität westlicher Kunstnormen in Frage stellt und die Rolle der Kunst bei der Förderung und Gestaltung eines kollektiven kritischen Bewusstseins in postkolonialen öffentlichen Räumen aufzeigt.
| ISBN: | 9781438485737 |
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| Einband: | Hardcover |
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