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Artists Working from Life
Was bedeutet das Zeichnen nach dem Leben im 21.
Jahrhundert? Von Michelangelos Murmeln bis zu fotografischen Selbstporträts - Künstler waren schon immer von der kreativen Begegnung mit dem menschlichen Körper fasziniert.
Das Zeichnen und Bildhauern nach dem Leben ist oft ein wichtiger Teil ihrer frühen Ausbildung und beeinflusst ihr späteres Werk auf unerwartete und inspirierende Weise. Diese aufschlussreiche Publikation versammelt Interviews mit 19 zeitgenössischen Künstlern, die in einer Vielzahl unterschiedlicher Medien arbeiten, darunter Cai Guo-Qiang, Lucian Freud, Antony Gormley, David Hockney, Chantal Joffe, Bridget Riley, Jenny Saville und Yinka Shonibare. In ausführlichen Gesprächen mit den Künstlern erkunden die Autoren die vielfältigen Möglichkeiten, wie Künstler "aus dem Leben" heraus arbeiten - von Jeremy Dellers Open-Life-Kurs mit Iggy Pop als Modell bis hin zu Jonathan Yeo's innovativem Einsatz von 3D-Scannern und virtueller Realität.
Ein einleitender Essay liefert den historischen Kontext für eine Praxis, die tief in der künstlerischen Tradition verwurzelt ist. Großzügig illustriert mit Reproduktionen der Arbeiten der einzelnen Künstler, stellt dieses Buch viele der Annahmen über das "Arbeiten nach dem Leben" auf den Kopf.