Künstlerische Anatomie der Tiere

Bewertung:   (3,3 von 5)

Künstlerische Anatomie der Tiere (Edouard Cuyer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Artistic Anatomy of Animals“ wird von den Benutzern unterschiedlich bewertet. Während einige den informativen Text und die Qualität der Abbildungen schätzen, kritisieren viele das Fehlen von Illustrationen, die ihrer Meinung nach für das Verständnis der Tieranatomie zu Zeichenzwecken unerlässlich sind.

Vorteile:

Informativer Text, gut für das Verständnis der Anatomie von Säugetieren, nützlich für Künstler, und qualitativ hochwertige Illustrationen.

Nachteile:

Es fehlen Bilder und Illustrationen, die ohne visuelle Hilfen als nutzlos angesehen werden, und einige finden es veraltet.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Artistic Anatomy Of Animals

Inhalt des Buches:

VORWORT Wenige Zeilen genügen, um zu erklären, warum wir den vorliegenden Band zusammengestellt haben, welchen Bedürfnissen er entspricht und welchen Bereich er möglicherweise abdecken kann. In der Lehre der plastischen Anatomie, insbesondere an der Cole des Beaux-Arts, wo wir seit neun Jahren die große Ehre haben, den Unterricht unseres verehrten Meisters Mathias Duval zu ergänzen, nachdem wir seit 1881 dessen Vorlesungen geleitet haben, ist es unsere Gewohnheit, als Ergänzung zum Studium der menschlichen Anatomie eine gewisse Anzahl von Lektionen über die Anatomie der Tiere zu geben, die Künstler darstellen sollen. Nun haben wir erfahren, dass das in unseren Vorlesungen behandelte Thema unsere Zuhörer so sehr interessierte, dass wir nicht überrascht waren, als wir erfuhren, dass eine gewisse Anzahl wiederholt den Wunsch äußerte, diese Vorlesungen in Buchform zusammengefasst zu sehen. Für uns war dieser Gedanke nicht neu, denn seit vielen Jahren war das betreffende Werk in Vorbereitung, und wir hatten Material dafür gesammelt, um eine bedauerliche Lücke zu füllen. Aber unsere zahlreichen Verpflichtungen hinderten uns daran, unser Projekt so früh auszuführen, wie wir es uns gewünscht hätten. Es ist dieses Werk, das wir heute veröffentlichen. Abgesehen von dem Wunsch, den unsere Zuhörer geäußert haben, sehen wir uns in der Pflicht zu fragen, ob der Nutzen dieser Veröffentlichung offensichtlich ist.

Es ist klar, dass wir hier unsere Meinung zu diesem Thema zum Ausdruck bringen wollen, wobei wir jede persönliche Meinung eines Autors beiseite lassen. Niemand bestreitet heute den Wert anatomischer Studien, die im Hinblick auf die künstlerische Darstellung des Menschen durchgeführt werden. Dennoch - wir müssen gegen alle Eventualitäten vorsorgen - kann die Überzeugung zu diesem Thema mehr oder weniger absolut sein, und doch muss sie diesen Charakter in einem intensiven Maß besitzen, damit diese Studien gewinnbringend sind und die Erreichung des Ziels ermöglichen, das mit ihnen verfolgt wird. Auf diese Weise bemühen wir uns stets, die Studenten, deren Studien wir leiten, nicht nur dazu zu erziehen, den Wert dieser Studien anzuerkennen, sondern ohne jede Einschränkung materiell und zutiefst von dieser Tatsache überzeugt zu sein. Das ist das Gefühl, das wir zu schaffen und energisch zu fördern suchen. Und wir dürfen hinzufügen, dass wir in dieser Richtung oft erfolgreich waren. Deshalb sind wir gewohnt, zu Beginn unserer Vorlesungen und in Erwartung möglicher Einwände die Frage nach dem Nutzen der plastischen Anatomie aufzugreifen.

Damit soll von vornherein die manchmal unvorsichtigerweise geäußerte Idee bekämpft werden, dass der Besitz wissenschaftlicher Kenntnisse die Reinheit und Frische der vom Künstler empfangenen Eindrücke trüben und die emotionale Aufrichtigkeit ihrer Darstellung beeinträchtigen könnte. Wir nähern uns dem Thema vor allem durch die Verwendung von Beispielen. Diese regen die Vorstellungskraft des Schülers stärker an, und die Darstellung von Modellen einer bestimmten Auswahl, wenn auch in grober Ausführung, ist unserer Meinung nach Überlegungen vorzuziehen, die vielleicht erhabener sind, aber einen weniger deutlich praktischen Charakter haben. Stellen wir also die Frage: Haben diese Künstler, deren Eminenz niemand in Frage zu stellen wagt, Anatomie studiert? Und als Beweis für die Studien dieser Klasse, die die Meister gemacht haben, können wir Raphael, Aiichel- angelo und vor allem Leonardo da Vinci und, von den Modernen, GCricault anführen. Und wir können diese Beweise durch eine Untersuchung der Reproduktionen ihrer anatomischen Werke, die aus einigen ihrer speziellen Schriften ausgewählt wurden, noch klarer definieren...

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781443759717
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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